Coversong Roads

martedì, febbraio 27, 2018

Scientific American, January 2018




mit einem Sonderbeitrag über die Zukunft des Geldes. Damit sind Kryptowährungen gemeint, die dem normalen Geldkreislauf gegenübergestellt werden.

Ich werde nur einige Besonderheiten der Kryptowähruzngen hervorheben, die in diesem Artikel angesprochen wurden, denn was Bitcoin darstellt, weiss inzwischen jeder.
An anderer Stelle las ich, dass bevor eine Transaktion Eingang in die Blockchain findet, sie erst einmal zwischengespeichert werden muss, da Prozessoren nicht schnell genug sind. Wenn jemand seinen coffee to go mit Bitcoin bezahlen wollte, würde die Transaktion erst in 2 Wochen finalisiert und die Kosten für diesen Prozess würden die des Kaffees übersteigen.Und dann die exorbitanten Mining-Kosten, Energiekosten also, die man als Einzelner nicht mehr bewältigen kann und daher gezwungen ist, sich einem Pool von Minern anzuschliessen. Mir ist nicht klar, was den hohen Preis der Bitcoin rechtfertigt, der zur Zeit um 8.300 USD liegt.

Das Verfahren der Blockchain jedoch wird von jedem, der darüber schreibt, als bahnbrechend betrachtet.

In dem Artikel wird nun eine andere auf Blockchain beruhende Kryptowährung ins Spielgebracht, die vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt wurde, die Tradecoin. Sie ist an Rohstoffe wie Ernten, Energie oder Mineralien gekoppelt und damit schwankungsunempfindlicher. Hinter Bitcoin stehen keine reellen Werte. Diese entstehen dadurch, dass Individuen Bitcoin kaufen und verkaufen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Da sich inzwischen so viele Kryptovaluten auf dem Markt tummeln, verliert man leicht den Überblick und es wird noch Jahre dauern, bevor etwas Sinnvolles daraus entsteht.



„Can we save the corals?“

Sieht so aus. Aber es dauert. Anhand des Great Barrier Reefs wird dargestellt, was für einen Schaden die Erwärmung der Meere auf die Korallen ausüben kann. Sie bleichen aus. Sie bestehen aus lebendem tierischen Gewebe, das sich aus mikroskopisch kleinen Algen zusammensetzt die Korallen nähren und ihr Farbe geben. Warmes Wasser vertragen sie nicht. Für Fische sind Korallen Zufluchtsort, sind Wellenbrecher und Touristenattraktion. Sie können sich auf zwei Arten fortpflanzen: Klonen und sexuell. Wissenschaftler haben nun einen Weg gefunden, den Prozess des Klonens zu beschleunigen, indem sie Korallen in Fragmente zersplittern die um das 25- bis 50-fache schneller wachsen als Korallen in der Natur. Das ist jedoch nur ein Teil der Problemlösung. Das andere besteht darin die neu ausgesetzten Korallen nicht absterben zu lassen. Daran wird zur Zeit geforscht und experimentiert.



„Searching for the Dark“

Dark Matter, der Stoff der wie die Forscher sagen, den Weltraum durchzieht, den man nicht sehen kann und niemand weiss, aus was er besteht. Eine Zeit lang war man der Auffassung Dark Matter (schwarze Materie) bestünde aus WIMPs (weakly interactive massive particles), nur haben sich diese nie in Experimenten gezeigt. Zur Zeit wird die These vorgetragen, dass es sich um Axione handeln könnte. Die basieren auf der Theorie der gebrochenen Symmetrie. Wenn ein Bleistift senkrecht auf seine Spitze gestellt und dann losgelassen wird, könnte er in jede beliebige Richtung fallen. Wenn er jedoch nur in eine Richtung fällt ist die Symmetrie gebrochen. Dafür muss es einen Verursacher geben, und das ist das Axion. Toll,
Es wird ein Axion-Detektor gebaut, ADMX (Axion Dark Matter Experiment) genannt. Axionen sollten sich mit seiner Hilfe in Photonen verwandeln.


„A war against ourselves“

Es gibt einige neue Medikamente, die von der Immunabwehr als körperfremde Eindringlinge erkannt und bekämpft werden. Drogen, die auf menschlichen Genen und Proteinen basieren. Man nahm an, dass sie vom Immunsystem als körpereigen angesehen werden. Die Annahme war falsch. 2016 generierte die Hälfte der biologischen Antikrebsmittel Antikörper, ADAs oder Antidrug Antibodies. Man versucht jetzt mit Nanopartikeln die Immunabwehr zu unterbinden.


„The toxic well of loneliness“.

Einsamkeit unter Jungen und Alten wird in diesem Beitrag behandelt. Das soll am häufigsten bei Individuen im Alter um die dreißig und um die 60 und darüber vorkommen. Vor kurzem las ich, dass in Großbrittanien sich ein Ministerium mit diesem Problem auseinander setzen soll. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich weiss jedoch, dass es Personen gibt, die unter Einsamkeit leiden. Meine Grossmutter zum Beispiel. Die hing als Witwe in ihrer Wohnung herum und beschwerte sich, dass sie niemand besuchte. Zu der Zeit gab es das Internet noch nicht. Und auch in diesem Artikel wurde das Internet in keiner Weise erwähnt. Erstaunlich.Dabei ist es doch das Mittel, um der Einsamkeit einen Riegel vorzuschieben.

Immer wenn ich über Gefühle von Einsamkeit lese, komme ich ins Grübeln. Wie kann das sein? Ich hatte schon als Kind gelernt Teamplayer zu sein, gehörte unserer Straßengruppe an, schoss Metallkrampen mit Gummizwillen in geöffnete Fenster, rannte mit einer Räucherlaterne, eine mit Löchern versehene und mit trockenen Blättern und Dachpappe gefüllte Blechdose durch die Gegend, spielte Fussball mit dem Namen „einmal berühren“ auf der Strasse, ging gemeinsam mit Freunden zum Frösche fangen oder in die Badeanstalt.

Im Alter jetzt: Abgesehen davon, dass ich verheiratet bin, hänge ich schon über zehn Jahre im Second Life herum und fühle mich dort pudelwohl. Zur Not könnte ich auch die Sport-Bar in unserem Dorf besuchen; jedoch ist die Banalität der dortigen Unterhaltungen nicht geeignet meine Neuronen zu animieren. Deshalb lasse ich es.

Sport, Abendkurse. Es gibt so viele Möglichkeiten. Leute, die sich einsam fühlen, denen fehlt der Groschen an der Mark.


„How Snakes came to slither“.

Autorin, eine Chinesin, die im Chinesischen Academy of Science Institut of Vertebrate Panteologz in Peking arbeitet.
Sie forscht danach feststellen zu können, wann die Schlangen ihre Gliedmassen verloren haben. Wie sich herausstellt, ziemlich früh, so for 85 Millionen Jahren. Eine weitere Frage war, befanden sich die Schlangen damals im Wasser oder auf Land? Auf Land. Dinilysia heisst die erste gefundene Schlange ohne Beine. Im Gegensatz zu Menschen mit 33 Wirbeln und Eidechsen mit 65 besitzt eine typische Schlange 300 davon.

lunedì, febbraio 26, 2018

Cappuccino ist ok

Kühlschrank-Kompressoren lassen sich billiger in der Slowakei herstellen. So dachte Whirlpools Embraco und setzt um die 500 italienische Arbeiter frei.
Mit dem Jobs Act hatte Renzi, als er Premier war, ein Gesetz verabschiedet, das erlaubte, Abhängige aus wirtschaftlichen Gründen freizusetzen und Investoren einen Anreiz gegeben, in Italien etwas aufzubauen. Doch das reicht nicht. Weitere Hindernisse müssen abgebaut werden. Unsere Zeitung zählt sie auf:

zuviel Bürokratie, politische Instabilität, permanente Änderung von Vorschriften, schleppende Justiz und keine ausreichende Infrastruiktur.


Aber das war schon vor mehr als zwanzig Jahren bekannt. Der Cappuccino schmeckt jedoch weiterhin.

domenica, febbraio 25, 2018

Lahmärsche an die Wand und ich mag lieber Rock

Den letzten “Spiegel” mit dem Titel “die deutsche Krise” habe ich durch. Den Titel halte ich für übertrieben. Den meisten geht es doch gut. Nur, ich habe es an mir selbst erlebt: Wenn man satt ist, wird man träge, während andere weiter ackern. Auf Dauer ist das fatal.

Man muss schneller werden, optimieren, optimieren. Bei dem anfangen, was holprig läuft. Bei der Regierung, bei der Verwaltung, bei der Rechtssprechung. Alles läuft so langsam, es muss schneller gehen. Seht euch in anderen Ländern um, kopiert die Prozesse und Verfahren, die eine Verbesserung der eigenen Abläufe versprechen.

Strahlend glücklich“ heisst der Artikel über einen Polizisten, der seinen Kumpel zerlegt hat. Sie hatten sich in einem Dolcett-Forum kennengelernt, für Uneingeweihte, einem Kannibalen Forum. Der Polizist ist angeklagt, seinen Bekannten umgebracht zu haben, ohne das Beweise dafür vorliegen, denn der wollte verspeist werden. Die Möglichkeit ist also gegeben, dass der Bekannte sich vorher umgebracht hatte. Ich halte das für unwahrscheinlich.

Im Computerspiel „Second Life“ bin ich Doktor in einem Dolcett-Sim. Eine Rollenspiel-Region. Gut, dass dort nur Avatare herumlaufen. Eine der Gruppen bestehrt aus „Meat-Girls“ = Fleisch-Mädchen, die einen Kick bekommen, vom Küchen-Chef begutachtet, klassifiziert und geschlachtet zu werden, um entweder im Suppentopf oder auf dem Bratspiess zu landen.

Als Heiler habe ich mit dem Verfahren nichts zu tun, stellte jedoch fest, dass es meistens Frauen sind, die sich opfern. Psychologen hätten in Second Life ein weites und fruchtbares Feld zu beackern, denn geheime, im Real Life unterdrückte Phantasien werden im Hyper-Space voll ausgelebt.
Eine Engländerin wollte, dass ich sie in England mit einem Bratspieß aufsuchte, um sie dann im Unklaren zu lassen, ob ich diesen in ihr Gesäß stoßen würde oder nicht. Ich lehnte höflich dankend ab mit der Begründung, dass meine Frau etwas dagegen haben würde.


Aber du willst es doch auch“, meinte sie. Ich liess sie darüber im unklaren, finde es jedoch besser im Karaoke zu rocken.

venerdì, febbraio 23, 2018

Politik-Clowns

(aus SPON (Spiegel Online)

NRW Minister rügt Deutschen Vorrang bei Essener Tafel“.

Politik büsst an Relevanz ein. Das zeigt die Reaktion des Leiters der Essener Tafel auf die Vorhaltungen von Politikern der nordrhein-westfälischen Landesregierung, dass die Tafel vorübergehend nur Neukunden mit deutschem Personalausweis annehmen würde.

Die deutsche Oma oder alleinerziehende deutsche Mutter haben sich bei uns nicht mehr wohlgefühlt.“

Ein Hoch auf die deutsche Oma. Jörg Sator, der Leiter des dortigen Vereines meinte, die Kommentare von Politikern seien ihm egal. Er arbeite 40 Stunden die Woche ehrenamtlich. Wer ihn kritisiere, solle erst mal selbst mithelfen.


Wenn Knallchargen mir in den Laden hineinmeckern würden, wäre auch ich sauer.

Im März wird in Italien gewählt

“Italia, il governo non sarà operativo”.

Juncker, Präsident der Europäischen Kommission meinte „die italienische Regierung wird nicht funktionieren.“

Das kam nicht gut an. Aber wenn man sich die Dödel der 5-Sterne Bewegung, Berlusconis Forza Italia, sowie Salvinis Lega Nord ansieht, kann man Junckers Gedankengänge nachvollziehen.
Das Ergebnis der Parlamentswahlen vom 4. März wird nicht darüber hinweg täuschen, dass einige Institutionen wie das Sanitätswesen und die Müllabfuhr unserer Region hervorragend funktionieren. Andere Dinge, wie der Wiederaufbau nach Erdbebenkatastrophen sowie die Unterhaltung der Infrastruktur eher schlecht. Daran muss gearbeitet werden. Was in Italien gut ist: Es gibt Grassroot, das heisst Initiativen von unten her, wie WiFi in Kleinstädten etc.


Welche Partei immer an die Regierung kommt. Sie hat das Blaue vom Himmel versprochen, das sich aufgrund des Schuldenberges nicht einlösen lässt. Würde der Versuch unternommen, reagierten die Märkte mit einer Erhöhung des Spread, das die Schulden sowie Zinsen exorbitant anwachsen liesse. Für Mittel- und Kleinbetriebe, die auf Bankkredite angewiesen sind eine Katastrophe.. 

giovedì, febbraio 22, 2018

Organisation ist alles

Krankenschwestern und -pfleger streiken.

Das Fernbleiben von der Arbeit wurde initiiert von (ich glaube ich spinne) Anaai Assomed, Cimo, Aaroi-Emac, Fp Cgil Medici e Dirigenti Ssn, Fym Federazione Veterenari e Medici, Fassid (Aipac-Aupi-Simet-Sipafo-Snr), Cisl Medici, Fe-Smed, Anpo-Ascoti-Fials Medici, Coordinamento Nazionale delle Aree Contrattuali Medica e Veterenaria Uil Fpl.
Und das war nur ein Ausschnitt, lol.



Scientific American, Febr 2018


Die Januar-Ausgabe kam später mit der Post, habe ich noch nicht gelesen. Februar also.
Mediziner des National Institutes of Allergy and Infectious Disease fordern einen Impfstoff gegen Grippe, der möglichst alle Grippeviren erfasst.
In diesem Jahr sind in Italien um 7 Millionen Personen an Grippe erkrankt. Tausende starben. Das Virus veränderte sich so schnell, dass man mit der Anpassung des Serums nicht nach kam.
1918 gab es über 100 Millionen Tote. Es ist noch immer nicht vollständig geklärt, wie das Immunsystem auf das Grippevirus reagiert. Der Impfstoff muss ein Teil des Virus angreifen, das allen Viren dieses Typs gemeinsam ist.
Wir lassen uns nicht impfen, haben bisher Glück gehabt, auch deswegen, weil wir auf dem Land nicht mit so vielen Menschen in Kontakt kommen. In Hamburg hätte es anders ausgesehen.



The First Monster Black Holes.

Conundrum, Rätsel auf angelsächsisch. Wieso gab es im frühen Universum derartig riesige schwarze Löcher? Sie hätten die Zeit gar nicht haben können, so groß zu werden. Sie wurden anhand von Quasaren entdeckt, leuchtende Objekte, die aufgrund des in massive Schwarze Löcher einfallenden Gases entstehen.
Im vergangenen Dezember wurde ein Quasar entdeckt, der schon 690 Millionen Jahre nach dem Big Bang entstanden war. Bekanntlich sind Schwarze Löcher aus gestorbenen Sternen geboren. Doch Sterne dieser Dimension hätte es nach heutiger Auffassung so früh nicht geben können.
Eine Theorie geht dahin zu sagen, dass Löcher dieser Größe von den Vorläufern der Sterne, von Gaswolken stammen. Diese Theorie soll mit den Erkenntnissen des James Webb Space Telescopes, das 2019 in den Weltraum gesandt wird, untermauert werden.



Are smart phones really destroying the adolescent brain?

Die Antwort heisst: nö. Das Hirn eines Teenagers besitzt eine größere Plastizität. Bei einem Erwachsenen sind Verdrahtungen im Gehirn bereits fixiert. Teens können sich besser anpassen, und das tun sie. Die Geräte üben keinen direkten Einfluss aus, jedoch einen sekundären, wenn sie durch ihr Vorhandensein bestimmen, was Teenager tun und was sie bleiben lassen.
Während ich im Wartezimmer eine Zeitschrift lese, unterhalten sich Hausfrauen und Teens blicken auf ihr Handy. Damit geht Zeit verloren, die man zum Lernen verwenden könnte. Aber wer will schon lernen in dem Alter. Neue Freunde zu haben, ohne dass die Eltern etwas davon wissen, ist für Teens einer der Gründe, das Smartphone zu benutzen. Eines ist sicher, Handys rauben Schlaf. Alles andere ist Spekulation. Es bedarf weiteter Forschung.



Is the Food and Drug Aministration witholdung drug trial data to protect corporate Secrets of pharmaceutical companies?

Für uns uninteressant. Jemand äussert den Verdacht, dass die US-amerikanische Gesundheitsbehörde beim Veröffentlichen von Resultaten klinischer Studien nicht transparent ist, um Hersteller zu schützen, so dass einige fatale Nebenwirkungen nicht auf dem Beipackzettel erscheinen.



Troubled Waters

Marine Protected Areas (MPA), Schutzzonen, in denen nicht gefischt werden darf. MPAs einiger Nationen haben laxe Regeln. Die der U.S.A gehören dazu. So wie es aussieht, hat die Regierung des derzeitigen Präsidenten vor, einige der Bereiche für die Fischerei freizugeben.



The Tribalism of Truth

In diesem Beitrag werden der Wahrheit Moral oder politische Objektivität zugeschrieben.Wenn die Kubikwurzel von 2197 als Resultat 13 hat, dann ist es objektiv. Daran ist nichts zu rütteln.
Anders sieht es aus, wenn man über Abtreibung diskutiert.Einer sagt, Abtreibung ist moralisch abzulehnen. Der andere meint, Abtreibung ist legal.
In diesem Zusammenhang wird von den Autoren darauf hingearbeitet, dass der Opponent die Argumente des Gegners aufnimmt und überdenkt, um dessen Ansicht besser verstehen zu können. Es gilt hier: Wer gewinnt und wer lernt daraus? Man weiss, dass Trump gewinnen will. Vom Lernen ist er weit entfernt.



Vanquishing Diabetes

Dieser Artikel behandelt Diabetes 1. Im Gengensatz zu Typ 2 kommt die seltener vor.Typ 1 ist die, in der das körpereigene Immunsystem Insulin erzeugende Pankreaszellen zerstört. Vermutlich sind Enteroviren die Auslòser. Und die Menschen wurden so hygienisch, dass sie sich als Kinder nicht mehr infizieren und Antikörper hatten bilden können. Anhand von Polioviren, die in den meisten ländern ausgerottet sind, kann man es gut nachvollziehen. Vor rund einhundert Jahren waren die Menschen diesen Viren im Alltagsleben ausgesetzt. Mütter bildeten Antikörper und gaben diese an Neugeborene weiter. Die, wenn sie älter wurden, erzeugten ihre eigenen. Die Kette ist nun durchbrochen.
So erzeugte Hygiene öfter bestimmte Krankheiten, wie Diabetes Typ 1. Das klar, überlegt man sich zur Zeit wie der Impfstoff gegen Diabetes Typ 1 auszusehen hat. Das Enterovirus kann man in drei Formen einsetzen. 1. Lebend, aber gemildert, 2. als totes Virus und 3. als Virusteil.
Die Autoren dieses Artikels haben sich darauf geeinigt. Ein totes Virus einzusetzen und mit einer zweiten Impfung eine Palette von Enteroviren, die für die Entstehung von Diabetes Typ 1 verantwortlich sind in gemilderter Form als Booster-Dosis. Viel Glück, dann ist das auch vom Tisch.


Guardian Dogs on the Mongolian Steppe

Dort, in der windzerzausten Landschaft, in der Wölfe und Schneeleoparden Ziegen reissen, haben sich die Bankhars bewährt. Mongolische Schäferhunde, die, als die Mongolei dem Sovietimperium angehörte, nicht gezüchtet wurden. Also, ich mag den Hund. Das wäre einer für mich.
Die Ziegen sind für ihre Cashmere Wolle bekannt. Ein amerikanischer Unternehmer hat sich in der Mongolei daran gemacht, Bankhar Hunde zu züchten.











martedì, febbraio 20, 2018

Ungenutzte Talente

Lt. Emily Chang ging es schon damit los, dass in den 70ern ein Playboy-Centerfold als Vorlage für Tests der JPEG-Kompression herhalten musste. Lena Söderberg wurde die erste Internet-Lady. Und niemand dachte sich etwas dabei. Wie haben sich die Zeiten doch geändert, lol.

Chang wundert sich nun, dass es in Banken relativ mehr Frauen gibt als in Tech. Geld hin und herschieben mag jeder gern. Programmieren ist nicht jedermanns Sache. Oder? Es steckt mehr dahinter. In den 60er Jahren wurden zwei Psychologen damit beauftragt Charakterstudien von Programmierern anzufertigen. Sie machten dies mit rund 1400 Individuen und kamen zu dem Schluss, dass Problemlöser und Tüftler für solche Tätigkeiten am besten geeignet waren. Und dann meinten sie: „They don´t like people“. Antisoziale Nerds finden sich meistens unter Männern. Dadurch wurden bis heute mehr Männer als Frauen eingestellt, was verständlicherweise Rückwirkungen auf die Bewerbungsfrequenz von Frauen hatte.

Vor kurzem hat ein Google-Mitarbeiter noch einmal die gleichen Argumente, dass die antisoziale Haltung von Männern bessere Programmierer aus ihnen machte, vorgebracht und an die Presse lanciert. Er wurde gefeuert.

Es widerspricht ja auch der Tatsache, dass man als Programmierer im Team mit anderen gut zusammen arbeiten muss. Ich kannte keine Kommunikationsschwierigkeiten. Dass man sich in ein Problem kniet, um die beste Lösung zu finden, haben Frauen genau so drauf wie Männer.

Doch die Weichen sind gestellt und der Welt gehen Talente verloren.

lunedì, febbraio 19, 2018

Luft-Taxis, GE, und ein Hoch den Programmiererinnen

Luft-Taxis.

Joby Aviation ist nur eines der Startups, die Taxis in die Luft bringen wollen. Einen Prototyp gibt es. Er steigt horizontal in die Lüfte, fliegt eine Viertelstunde und landet sicher.
Es gibt andere Startups von Larry Page von Google, von Uber, Airbus und Boeing, dann Volocopter aus Deutschland. Joby jedoch scheint der Produktion am nächsten zu sein.



Das unglaublich schrumpfende Unternehmen General Electric.

Vom Erfinder Thomas Edison, dem Erfinder der Glühlampe und Charles Coffin gegründet, ist GE nur noch ein Schatten seiner selbst. Die „Business Week“ brachte einen ausführlichen Bericht. GE war zu seinen besten Zeiten ein Conglomerat, ein Unternehmen, in dem unterschiedliche Divisions unterschiedliche elektrische Geräte erzeugten. Bis hin zu Turbinen. Und damit ging es dann los. Wie bei Siemens, die ihre Fabrik in Görlitz dichtmachen wollen. Gas Turbinen sind passé. Die Erzeugung elektrischer Energie hat sich verändert. Darüber hinaus hat Immelt, der vorletzte CEO rechts und links Unternehmen gekauft, die keine Rendite abwarfen.
Es gibt jedoch genügend Erzeugnisse, mit denen GE noch Profit macht, und das Unternehmen zieht sich darauf schrumpfend zurück.



Frauen in der IT

Am Anfang kamen sie groß heraus. Mit Ada ging es los, nicht Linda, die machte Pornos. Ich meine Ada Lovelace (1815 – 1852), die erkannte, dass eine von Charles Babbage vorgeschlagene Maschine über einfache Arithmetik hinaus komplexere Rechenaufgaben lösen konnte. Sie erfand den ersten Algoritmus dafür.
Unter „We were here first“ stellt Emily Chang von der „Business Week“ einige Frauen vor, die zu Beginn der Information-echnology bahnbrechend waren.
Katherine Johnson, NASA, 1966, afro-amerikanische Mathematikerin. Sie kalkulierte Flugbahnen, Startzeitpunkte für das Mercury-Projekt.
Grace Hopper, Harvard´s Computation Laboratory, 1947. Sie erfand unter anderem den Compiler, mit dem Source Code wie Cobol in Maschinensprache übersetzt wurde. Mit Cobol hatte ich auch zu tun. Vermutlich gibt es noch ein paar Mainframes, die damit laufen.
Frances Bilas Spence. U.S. Army, 1946. Sie war einer der ersten Programmierer und arbeitet mit dem ENIAC.
Margaret Hamilton, NASA; 1969. Direktor des MIT Instrumentation Laboratory. Sie leitete die Entwicklung der Bordsoftware für den Apollo Mondlflug.
Ruth Teitelbaum, US Army, 1945. Sie gehörte ebenfalls zu den ersten Programmierern und entwickelte Flugbahnen.



Frances E. Allen, IBM, 2005. Sie optimierte Compiler.
Mary Jackson, NASA; 1980. Eine weitere Afro-Amerikanerin, die sich in der NASA als Programmiererin bewährte.
Annie Easley, NASA; 1981, Sie startete wie Mary Jackson ihre Karriere als menschlicher Computer. Rechnete mit Hand und Kopf bis die Maschinen kamen, die sie als Programmiererin bediente.Sie arbeitete vornehmlich an Energieumwandlungsprogrammen.





Wir sehen also, Frauen hatten das Zeug, gross in die Informationstechnology einzusteigen. Warum es später nicht mehr so weiterr ging, darüber hat Emily Chang in ihrem Buch „Brotopia: Breaking up the Boys´ Club of Silicon Valley“ berichtet. Einen Auszug gab es in der Zeitschrift. In meinem nächsten Eintrag werde ich etwas näher darauf eingehen. I

giovedì, febbraio 15, 2018

Exoplanet China

Einige Worte über China zu verlieren lohnt sich, weil die Gepflogenheiten dort von denen der westlichen Welt abweichen. Das taten sie schon vorher, nur geschieht dies nun auf neue Art. So steht es wenigstens im „Spiegel“ und in Bloomberg Online.

„Ji zhi guo ren“ „Maschinenweisheit gegen den Menschen“ sagt schon alles. Ist eine Fernsehschow, in der Menschen gegen eine Maschine antreten. Die Maschine gewinnt. Es sind ausgewählte Vorgänge. Nur gibt es immer mehr davon, in denen Maschinen besser sind.

Europa wurde durch China abgehängt. Silicon Valley nicht. Die Jungs ackern mit Pizza und Cola an ihren Apps und schnarchen unter dem Schreibtisch. Die werden sich nicht so leicht überholen lassen.
Dass Chinesen Europäher als müde Gurken ansehen, muss man hinnehmen. Stimmt ja auch. Dass sie online am liebsten Science Fiction Texte lesen, macht sie mir sympathisch. SF ist eben das, was das Gehirn befeuert. AfD und Identitäre Bewegung sind zum scheitern verdammt. Zum Überleben des Stärkeren (Survival of the Fittest) benötigt man Gehirnpower. Und dadurch sein die Rechten schon auf der Verliererstrasse. Das Dumme ist, Politiker anderer Schattierungen sind es auch.


Shelly Banjo schreibt in „Bloomberg Technology“ über ihren Wochenbesuch in China. Sie erlebte, dass ohne ein Bankkonto und eine Telefonnummer in China das Bezahlsystem von WeChat für sie nicht funktioniert. Das gleiche gilt für Alibabas Alipay. Über eine Milliarde Chinesen bezahlen mit dem Handy. Privat-Kraftfahrzeuge, die für Didi unterwegs sind (so etwas wie Uber, nur auf chinesisch), akzeptieren nur mobil-Zahlungen, also, die über ein Handy abgewickelt werden. Internationale Kreditkarten werden in den meisten Restaurants nicht angenommen. Es kommt der Tag, so sehe ich es, dass ein Besucher von außerhalb denkt, sich auf einem anderen Planeten zu befinden.

lunedì, febbraio 12, 2018

China, Italien, Bitcoin und Hong Kong

Wo spielt die Musik?
In Silicon Valley und in China. Die „Business Week“ berichtet über junge Chinesen, die in Kalifornien studieren, in Silicon Valley ein paar Jahre arbeiten und nach China zurückkehren um dortige Möglichkeiten auszuschöpfen. Chinesische Programmierer hinken nicht mehr hinterher, sie bereiten sich darauf vor die Spitze zu übernehmen.



Italien, ein Schlusslicht. Aber das brauchen wir ja auch.
Mit Italien, wo ich lebe, wird es wohl nichts. Dort, wo ich tanke ist die Benzinsäule kaputt, auf der anderen Seite ebenfalls, wenn der Tankwart Mittagspause macht, gibt es gar nichts. Ich sagte höflich, es gäbe wohl einige Einschränkungen und er meint, er habe telefoniert. Die Reparatur erfolge Mitte März. Toll, wie? Da muss ein Schnelldienst her 24x7. Aber das erzähle den Dödeln mal, lol.



Bitcoin
Und bei Bitcoin ist es so. Der Wert steigt, weil irgendjemand kauft und die anderen auch kaufen, der Wert fällt, weil irgendjemand verkauft und die anderen auch verkaufen. Was dahinter steht, ist die Blockchain, sonst nichts.



Hong Kong

Und in Hong Kong kosten Wohnungsmieten von 18.000 bis 23.000 Dollars pro Monat. In Deutschland, wo über hohe Mieten geklagt wird, geht es dann doch noch, oder?

sabato, febbraio 10, 2018

China, Unkrautjäter, Grundeinkommen und Oh Schulz

China stellt sich vor.
China bringt in jeder „Business Week“ eine zweiseitige Anzeige. In dieser Ausgabe läuft sie unter der Überschrift „Striving for Quality“ (Streben nach Qualität). Eine Methode, die chinesische Handelsphilosphie einem größeren Publikum zugänglich zu machen. In diesem Beitrag bringen sie zum Ausdruck: Kopieren ist passé, Qualität ist in. War es ja schon vor einiger Zeit. Aber man wird es doch auch mal sagen dürfen, lol.
Sie machen es geschickt. Nehmen sich Staaten vor, die ihr Geld nicht für Infrastruktur sondern für andere Projekte ausgeben und bieten an, ihnen bei der Entwicklung der Infrastruktur mit Geld und Expertise zu helfen. Und die Staaten greifen zu. Interessante langfristige Strategie.



Oh, der Schulz
Nur mal zwischendurch: Schulz hat auf den Aussenministerjob verzichtet. War das richtig? Ehe die so in die Gänge kommen, hat eine alte Frau schon zehn Pullover gestrickt. Doch weiter im Text.



Bedingungsloses Grundeinkommen.
Ende 2016 wurde es in Finland an 2000 Personen getestet. Sie bekamen 560 Euro pro Person. Das Geld konnten sie beliebig verwenden. Viele nahmen Kurse und hielten sich mit dem Geld über Wasser. Eines kam dabei heraus: Für Zigaretten und Alkohol gaben es die wenigsten aus. Das Problem war, dass die Bevölkerung höhere Steuern hätten zahlen müssen, würde das Grundgehalt für alle, gleich wieviel sie verdienten, eingeführt. Und das wollte die Regierung niemandem zumuten.



Jäten und ausdünnen
Ein Startup wurde von dem Landmaschinenhersteller John Deere aufgekauft. Es hatte einen robotisierten Unkrautjäter entwickelt, der es fertigbrachte, aufgrund seiner Sensoren und Linsen schwach entwickelte Jungpflanzen zu entfernen, um den stärkeren mehr Raum zum Wachsen zu geben. Gleichzeitig mass es den Feuchtigkeits- und Mineralgehalt des Bodens und düngte die Pflanzen entsprechend. - Ein Trend zeichnet sich ab, dass nicht mehr großflächig gespritzt wird, seien es Herbizide, Fungizide oder Düngemittel, sondern dass jede Pflanze individuell behandelt wird. Ökologisch, weil dadurch eine imposante Menge von Unkrautvernichtungs- und Düngemitteln eingespart werden kann.
Die Gefahr besteht darin, dass Doityourselfer aufgrund der Komplexität der Software keine Chance haben, etwas ähnliches zu entwickeln und auch sie von den großen Unternehmen abhängig werden.












giovedì, febbraio 08, 2018

Abgas-Affen, KI-Manko, GroKo

Im letzten „Spiegel“ stand etwas über die Experimente der Auto-Industrie an Affen. Ein Anlass, mich an die Crash-Experimente zu erinnern, welche Kfz-Unternehmen in den neunziger Jahren mit Leichen durchführten. Zu der Zeit arbeitete ich in Michigan und machte einen Abendkurs in Spanisch, wo das Thema zur Sprache kam und ich meinte, wenn die Autofirmen so etwas in Detroit machen wollten, sollten sie Elefanten zum testen nehmen in Anspielung auf die Menge Fettleibiger in Michigan. Meine Bemerkung kam nicht gut an, lol.



Interessant war auch ein Artikel, in dem festgestellt wurde, dass Computer mit Künstlicher Intelligenz (KI) leicht ausgetrickst werden können. So kann ein Farbfleck die ganze Bilderkennung durcheinander bringen. Die Maschinen sind noch nicht in der Lage zu abstrahieren. Und es ist eine harte Nuss herauszufinden, wie man es ihnen beibringen kann.




Und Deutschland bekommt wieder eine Regierung. Alter Wein in alten Schläuchen. Trotzdem wünsche ich Wind in den Segeln. Wer sollte es auch sonst machen? Die Piraten? 

mercoledì, febbraio 07, 2018

The Cure

Heute Morgen sah ich den Rest des Filmes „The Cure“ auf You Tube. Vier Personen tragen die Handlung. Ein junges Paar, zwei Forscher in einem Arzneimittel-Unternehmen. Ein weiterer Forscher F. sowie der Besitzer B. des Unternehmens.
F. wird von dem Besitzer erneut beauftragt nicht dokumentierte Ausländer für Versuchszwecke zu beschaffen. Wie der Zufall es will, sieht das Paar zur gleichen Zeit ein Folder mit entsprechenden Dateien auf einem Computer und findet heraus, dass B. seit mehr als einer Dekade ein Medikament unter Verschluss hält, dass er selbst entwickelt hat und das jede Art von Krebs heilt. Es kopiert den Vorgang auf einen USB-Stick. B. Sieht anhand einer Überwachungskamera, dass sein Geheimnis gelüftet ist und beauftragt seinen Sicherheitsdienst, das Paar unschädlich zu machen und es wie einen Unfall aussehen zu lassen.
Ich fand den Film spannend. Nicht alle Kommentatoren dachten so. Und die Hälfte von ihnen waren Verschwörungstheoretiker, die behaupteten, in Wirklichkeit gäbe es tatsächlich ein wirksames Mittel gegen Krebs, das man zurückhielte, um teure unwirksame Medikamente am Leben zu erhalten.



Es ist nicht verkehrt anzunehmen, dass Krebs Menschen häufiger befällt, da diese ein höheres Lebensalter erreichen. Ab sechzig sollte man, so sehe ich es, Tumormarker im Blutbild prüfen lassen. CEA (Carcinoembryonic antigen) ist so einer. Ich hatte ihn nun auf Anraten eines Internisten überprüfen lassen, und siehe da, er ist erhöht. Im stattlichen Alter von 78 Jahren kann so etwas vorkommen. Inzwischen wurde ich auf Herz und Nieren geprüft, ohne das bisher ein Tumor entdeckt wurde. Der Kreatinin-Marker sagt jedoch, dass es jetzt mit meinen Nieren langsam losgeht. Mein Familienarzt meint, damit könnte ich noch 105 Jahre alt werden. Aber ich meine, 106 müssen es schon sein. Also gegensteuern.
Was Krebs angeht. Die Ursache sind fehlerhafte genetische Programme. Es wird versucht das körpereigene Immunsystem verstärkt dagegen einzusetzen. Ich schlage vor, Hacker auf die fehlerhaften Genprogramme loszulassen. Pizza & Cola sowie 12 Stunden pro Tag, das sollte reichen.
Da fällt mir meine Short-Story Pizza & Cola zu ein. Hier der Link.









martedì, febbraio 06, 2018

AndromedaNachrichten, Time Machine und SFCD-Intern


AndromedaNachrichten 260

Kam heute mit der Post zusammen mit der „Time Machine“, dem Science Fiction Fanzine des Wurdack Verlages. Und sfcd:intern37. Der SFCD ist die Abkürzung für den Science Fiction Club Deutschland.
Das SFCD-Intern enthält unter der Überschrift „Der SFCD in der Presse“ einen Leserbrief, den Hermann Ritter in den Clubnachrichten eines Perry-Rhodan-Heftes untergebracht hat.
Er bespricht die vorletzten AndromedaNachrichten und findet wie ich auch die Conberichte interessant zu lesen.
Auch in dieser neuen Ausgabe sind sie das, was ich nicht überschlagen habe. Das ist, als wenn man in einem Geschichtsbuch liest. Denn der besprochene U-Con in Dortmund fand am 15.-18.Juni 2017 statt. Bald werden die Ausgrabungen stattfinden. Weniger Zeit verstrich vom Bulgacon 2017 (22.-24.09.2017) bis jetzt. Über den schrieb Nina Horvath, die dort als Ehrengast teilnahm.
Über solche Cons zu lesen, ist angenehm. Man braucht nicht hinzufahren und erfährt trotzdem, was dort stattgefunden hat. Es gab Berichte über das Steampunkfestival in Luxemburg, den Buchmesse-Con. An Cons mangelt es auch in diesem Jahr nicht.
Dann findet man wie gewohnt die anderen Sparten wie Science-Fiction, Fantasy, Cinema, E-Games, Perry Rhodan, Science, Fanzine-Kurier, Reisswolf, StoryFiles.



Time Machine

Lobenswert die Initiative des Wurdack-Verlages, ein neues Fanzine in die Welt zu setzen. Es erscheint einmal im Jahr. Dieses klärt darüber auf, was ein Fanzine ist und stellt einen Spiritus-Umdrucker vor, wie der, den Waldemar Kumming für sein Munich Round-Up benutzt hat. Es wurde mit Matrizen erstellt, genau wie die NOVA, welche von der Science Fiction Gemeinschaft Hamburg (SFGH) produziert wurde. Allerdings mit Wachsmatrizen und schwarzer Tinte. Und alle mussten um die Tische laufen, um Seiten zusammenzutragen. Es war eine Aufgabe, Geschriebenes dem Leser zu vermitteln, Kurzgeschichten, Fanberichte und News. Und das Zeug wurde gelesen.
Nun, in der Time Machine wurden Galaxy, Analog unter Storyzines abgelegt. Kann man so nennen. Für mich sind das SF-Magazine.
Dann lese ich einen Artikel unter der Überschrift „Von Moxyland nach Utopia“ - Ein Spaziergang durch die Science Fiction Afrikas. Einen Bericht über Godzilla überschlage ich dezent. Bücher von Gregory Benford werden besprochen. Herbert W. Franke wurde in Barcelona geehrt. Dies wird mit einem Beitrag von Udo Klotz gewürdigt. Franke ist 90 Jahre alt und noch immer der SF verbunden. Da kommt man auch nicht mehr von los.
Dollhouse, die Fernseh-Serie wird besprochen. Kannte ich nicht und flugs forschte ich nach ihr in You Tube, und da war sie. Mental notiert. Hoffentlich habe ich mal Zeit, mir ein Video anzusehen.
Time Machine wurde durch einen mit Fotos unterlegten Bericht des World-Cons in Helsinki abgerundet.
Ach so, zum Schluss gibt es noch einen Bericht über „die Zukunft der Anderswelt“, wo der Begriff Science Fantasy auftaucht, der Büchern wie denen von Marion Zimmer Bradley, Anne McCaffrey, John Norman zugeordnet wird. Norman schrieb über Gor, die Gegenerde, die sich über eine beträchtliche Anzahl von Second Life ausgebreitet hat. Dort wo die Kajira, so wie die Sklavin in Gor genannt wird, den Kriegern vortanzen muss und ihnen auch für sonstige Dienstleistungen zur Verfügung steht. Ist nicht mein Fall. Bei Gor gibt es zu viele Regeln.

Im Grossen und Ganzen ist die Time Machine gelungen und trägt dazu bei Wissen über SF und Fantasy zu vertiefen. 

domenica, febbraio 04, 2018

Neonazi, Altenpflege, Frauen (belle Donne), Iron Maiden

Italienischer Neonazi
Gestern schoss ein italienischer Neonazi aus seinem Wagen auf sechs Schwarze. Nicht die feine englische Art. Der Mann drehte durch. Gäbe es ein vernünftiges europäisches Einwanderungsgesetz mit rascher Anerkennung eines Flüchtlings-Status sowie unverzüglicher Abschiebung von eingewanderten Kriminellen, wäre diese Reaktion nicht erfolgt.
Die Lösung des Flüchtlingsproblems funktioniert weder in Italien oder Deutschland. Deswegen sollte etwas europäisches her, das für alle Länder dieses Kontinents gilt.



Altenpflege
In Deutschland klappt es auch mit der Altenpflege nicht. Das las ich gerade im Spiegel letzter Woche, der das Thema ausführlich behandelte.
Wie wäre es mit Soylent Green? Aber bitte erst nach mir.
Von der Science Fiction vorgetragene Ideen finden keinen Eingang in die ausgedörrten Gehirne unserer Politiker. Da gibt es so viele Szenarien, in denen es von Ideen nur so wimmelt, die bisher nicht Eingang in die Gedankenwelt von Dörrobst-Gehirnen gefunden haben. Also weg mit den Politikern. Sie sollten durch etwas anderes ersetzt werden, von dem ich noch nicht weiss, was es sein könnte.



Frauen bewundern, anbeten. Geht nicht.
Und dass man ein Bewunderer von Frauen ist, muss man auch für sich behalten, sonst würde in Berlin nicht die Wand einer Berliner Hochschule überpinselt, die diesen Text trägt.



Iron Maiden
Bruce Dickinson, Sänger von Iron Maiden, wurde interviewt. Ich selbst sang heute im SL-Karoke zum ersten mal „Wild Horses“ von den Rolling Stones. Toller Song. Gibt es auf You Tube.









sabato, febbraio 03, 2018

CES, Oculus und Bitcoin

CES

Also, ich weiß nicht, wer will mit so einem dämlichen Headset herumlaufen? Trotzdem wird mit Hochdruck an Verbesserungen gearbeitet, die auf der Consumer Electronic Show (CES) vorgestellt wurden. 4000 Aussteller. Apple muss sich etwas einfallen lassen aufgrund der sinkenden I-Phone Verkäufe. Es liegt nahe, sich mit Artificial Intelligence (AI), Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) zu befassen.



Oculus

Schrieb ich das schon? Oculus, die mit dem unförmigen Headset, das Unternehmen, das Facebook gehört, will um die 400 Personen einstellen, obwohl es Mühe hat, so einen Headset an jemanden zu verkaufen, der keiner Nerdgruppe angehört. Selbst eine Brille wie Google Glass hat es nicht zum Durchbruch geschafft. Als ich mich entschied, mir eine zuzulegen, wurde sie nicht mehr verkauft. Und überhaupt, Sensoren müssen bei geringerem Stromverbrauch mehr leisten können. Das hinzubekommen, ist nicht einfach. Kenntnisse über Digital Signal Processing (DSP) sind gefragt, und dazu gehört Mathematik.



Bitcoin


Bitcoin, die jetzt um 9300 steht, erfüllt ihre Funktion als Zahlungsmittel nur ungenügend. Und es wird sicher nicht besser, da die Transaktionszeiten mit einigen Stunden immer länger werden. Es lohnt sich also nicht, bei Tschibo mit Bitcoin seinen Kaffe zu bezahlen. Spekulation ist das einzige, das die Kryptowährung am Leben erhält. 

venerdì, febbraio 02, 2018

Phantastisch 69, Ausgabe 1


Mit Jerry Pournelle ist wieder ein Science Fiction Autor und Naturwissenschaftler gestorben. Er wurde 84 Jahre alt.
Horst Illmer stellt SF- und Phantasie-Neuerscheinuingen vor. William Gibson brachte das Comic “Archangel” heraus und wird interviewt. Ich las seinen “Neuromancer” am Strand von Stamford, Connecticut, wo ich für Clairol Hair Products an SAP-Programmen arbeitete. Dort fuhren junge Leute im offenen Jeep herum. Fand ich cool und beschloss mir auch einen zu kaufen. Ich fahre ihn noch immer. Aber von Gibson kommen auch keine neuen Impulse mehr. Die werden jetzt in San Francisco ausgelöst.
Heute las ich, dass Apple weniger I-Phones verkauft und weniger Umsatz gemacht hat. Musste irgendwann kommen. Wird Zeit auf einen anderen Zug zu springen. Oculus stellt Leute ein, Virtual Reality ist ein Zweig, der am wachsen ist, dann Augmented Reality. Also Leute, aufpassen :-).
Achim Schnurrer schrieb über Cinderella und Belzebub. Das hat mich weniger interessiert. Als oller Nerd bin ich mehr an Naher Zukunft interessiert. Aber dann gab es doch einen Artikel über H.P. Lovecraft, der mich in den Bann zog. Vermutlich, weil ich seine Stories super finde. Hätte ich mehr Zeit, würde ich sie wieder lesen.
Es gibt einen Artikel über Kinder- und Jugendbücher. Ich meine, das Alter hinter mich gebracht zu haben. Dann lese ich mit „Abjekt und Hermaphroditismus“ einen Beitrag über Alien und Psychoanalyse. Aber die letzten Filme „Prometheus“ und „Alien:Convenant“ waren so wirr, dass auch Erklärungsversuche im Web wenig bewirkten, die Konfusion zu lichten.
Des weiteren sehe ich etwas über eine Andreas Eschbach-Tagung, über ein Comic „Captain Berlin“, einen Haufen Buchbesprechungen.

Wer sich in Deutschland über SF und Fantasy informieren will, für den ist das Magazin geeignet.

Das Gesicht des Horrors



Man muss kein Rassist sein um festzustellen, dass der Mann eine dunkle Hautfarbe hat. Er zerhackte eine achtzehn Jahre alte Frau aus Rom, verpackte sie in zwei Koffern. Stammt aus Nigeria, handelte mit Rauschgift und besitzt keine Aufenthaltserlaubnis. Wasser auf die Mühlen der Lega Nord, gleichzusetzen mit der AfD in Deutschland.



Armbänder von Amazon
Eine Diskussion in unserer Tageszeitung „Il Resto del Carlino“ dreht sich auch um die Absicht von Amazon, seine Lagerarbeiter mit Armbändern zu versehen, welche Handbewegungen beim Ergreifen von Objekten kontrollieren und auf die Gegenstände lenken, welche für den spezifischen Auftrag benötigt werden.
Politik und Gewerkschaften laufen Sturm gegen das Vorhaben. Der Arbeitsminister behauptet, es gäbe ein Gesetz gegen Vorhaben wie diese, spezifizierte es jedoch nicht. Wahrscheinlich hat er es im Wust der italienischen Gesetze noch nicht gefunden. Vermutlich, weil es nicht existiert. Mal sehen, was dabei herumkommt.



giovedì, febbraio 01, 2018

Der Spiegel v. 20.1.2018


Politik
Artikel über Politik lese ich, komme aber stets zum Schluss, dass es wenig Sinn hat, über die politische Situation in Deutschland Worte zu verlieren. Die Stagnation wird anhalten.


Blockchain
Die Bedeutung der Blockchain wird jetzt auch im Spiegel hochgejazzt. Dabei fällt mir ein, das Buch darüber habe ich noch immer nicht durch. Das Verfahren wird sich durchsetzen, nur wird es länger dauern als angenommen. In dem Artikel „Kettenreaktion“ wird der Mitbegründer der Kryptowährung Iota Dominik Schiener vorgestellt. Iota ist darauf ausgelegt weniger zu schwanken als Bitcoin, weil die Währung hauptsächlich in M2M, also Maschine zu Maschine eingesetzt werden soll. Dazu benötigen wir ein digitales Rechnungswesen, wo die Drehung eines Bohrers ihren Preis hat, der von dem Auftraggeber entrichtet werden muss. Interessant wird es bei der maschinellen Herstellung von Objekten, wo die Preise über die Blockchain dem zu produzierenden Gegenstand von Maschine zu Maschine zugeordnet werden.

Wie unsicher das Verfahren ist, wurde durch eine Spiegel-Online Meldung deutlich. Ein deutscher Teslafahrer wollte die Blockchain-Software in den Tesla integrieren, so dass das Fahrzeug seine Aufladung an der Station mit der Kryptowährung bezahlen konnte. Nur benötigte er für seine Wallet einen Schlüssel, bediente sich eines Programmes, dass von einer Webseite angeboten worden war. Die Wallet füllte er mit Iota im Wert von 30000 Euro, die nach einigen Tagen verschwunden waren. Den Schlüssel kannte nicht nur der Besitzer.

Asimov´s Science Fiction, Nov/Dec 2017



Nahe Zukunft sickert in SF-Stories. Es ist schwierig die Realität von dem zu trennen, was vor einigen Jahren als Science Fiction galt.
Nehmen wir die erste Story „The discrete Charme of the Touring Machine“ von Greg Egan. Der Protag Dan, gut in seinem Job, wird von der Künstlichen Intelligenz abgelöst, kann seine Sachen packen, nach Haus gehen.
Die Stellensuche beginnt. Er klagt gegen seine Entlassung, trifft jemanden, dem das gleiche passierte und Glück hatte, jemanden zu finden, der ihn einen Porno nach dem anderen schreiben lässt und dafür üppig bezahlt.
Dans ehemaliger Arbeitgeber schlägt einen Vergleich vor und bietet eine beträchtliche Ablösungssumme an.
Dan hörte inzwischen, dass die KIs, die künstlichen Intelligenzen, sich zusammengeschlossen haben um die Erde zu übernehmen. Menschen ausreichend zu bezahlen und ihnen Jobs zu verschaffen ist ihre vornehmste Aufgabe.