Coversong Roads

sabato, novembre 26, 2016

AndromedaNachrichten 255


Tolles Titelbild. Gut finde ich ebenfalls, dass Andro mehr Anzeigen enthält.
Meckern kann ich auch. Damit fällt Andro nicht aus seiner angestammten Rolle. Ich meine, warum gibt es jetzt einen Bericht über den BuCon 2015? Dann lese ich eine Programm-Ansage für den von 2016. Ja, toll.
Die ersten Seiten sind mehr nach dem Kraut- und Rübensystem sortiert. Hat den Anreiz wie beim Supermarkt, bei dem die Artikel alle paar Monate in andere Regale kommen, damit der Kunde suchen und ein paar andere Artikel entdecken und kaufen kann, die ihm vorher nicht aufgefallen waren.
Am Anfang von Andro sind keine Spartenbezeichnungen zu finden. Deshalb habe ich die Seiten nicht überblättert und mal genauer drauf gesehen. Ich fand den Beitrag über Thomas le Blanc gut, und das was er mit seinem Projekt “Future Life” macht. Die Verbindung von SF, HiTec und die Einführung daraus resultierender machbarer Neuerungen in unser tägliches Leben. Das ist doch etwas, über das man sich Gedanken machen sollte.
Ich finde es gut, dass Beiträge durcheinander gewürfelt sind. Es gibt einen mit der Überschrift “Der Horror in den Andromeda Nachrichten.” Nun, so schlimm ist es ja auch wieder nicht, lol.
Ist nett, dass ein Bericht über den MediKonOne schon in diesem Jahr gebracht wurde. Andreas Brandhorst erhielt für seinen Roman “Das Schiff” den Deutschen Science-Fiction-Preis 2016, und Frank Böhmert erhielt ihn für die beste Kurzgeschichte. Gratulation.
Die Sparten übergehe ich elegant. Bei dem Titelfoto des Filmkalenders 2017 sah ich doch genauer hin. Es gab einen Beitrag über die Ausserirdischen in Stargate. Aber die kannte ich dann schon.
Das transportiert meine Gedanken zu “Arrival”. Hoffentlich kommt der Film bald zu uns.

venerdì, novembre 25, 2016

Reggae und das Einfrieren von Köpfen


Mein zweiter Avie im Second Life befindet sich wieder auf dem Reggae Trip. Kein Wunder, er ist ein Rasta. Are you feeling Irie? Yeahhh!!
Für ihn habe ich weitere  Karaoke-Videos in YouTube gefunden. Ein Wahnsinns-Song ist “Maybe Tomorrow”. Schwer zu singen, weil die Melodie so viele unvorhersehbare Schlenker aufweist. 
Aus dem Stapel ungelesenen Schrifttums habe ich eine “Business Week” gefischt. Es gibt zwei Beiträge über Plastik. Die 5 Pfundnote Großbritanniens wird aus Plastik hergestellt. Weitere sollen folgen. Man kann sie in die Waschmaschine stecken, ohne dass sie kaputt geht. Und es gibt eine Erfindung: 3D-Printing Recycler. Er recycelt (ist das Wort so richtig?) 3-D gedrucktes und macht aus ihm für 3-D Drucker brauchbares Druckmaterial. Filamente, die eingefärbt werden können. Preis: 800 bis 1000 Dollar.
Interessant ist auch der Sensor im Kuhmagen, der laufend die Körpertemperatur misst und über Wi-Fi Alarm schlägt, wenn die Temperatur von der Norm abweicht.
Und es gibt einen interessanten Artikel über KrioRus. Krio...Erraten? Ja, einfrieren. Gibt es schon seit Jahrzehnten in den U.S.A. ist aber neu in Russland. Mindestens zwei SF-Stories habe ich darüber verzapft. Keine Ahnung, wie sie heißen. Wer will kann suchen: https://sites.google.com/site/keylmann/sf-stories
In dem russischen Start-Up werden nur Köpfe eingefroren, während bei Alcor in Arizona beides möglich ist: Kopf oder Ganzkörper. Das Thema ist vor kurzem wieder hochgekommen, weil sich ein Teenager gewünscht hatte, eingefroren zu werden, nachdem er gestorben war. Der Wunsch wurde erfüllt.

Es geht darum, zu einer Zeit zurückgeholt zu werden, wenn man Zugang zu Erinnerungen, Emotionen und der Persönlichkeit besitzt, die man entweder in einen neuen Körper oder in einen Computer einspeisen kann. Alcor in Arizona startete 1972 und bewahrt zur Zeit 148 Personen auf. Das Cryonics-Institut beherbergt 114. KrioRus wurde 2005 gegründet und ist relativ preiswert: 36.000 Dollar für eine Vollkörper-Preservation und 12.000 für einen Kopf. Für internationalen Transport gibt es einen Aufschlag von 6.000 Dollars.
Der Vorgang stammt aus einer SF-Story von Neil Jones “The Jameson Satellite” von Juli 1931.
Ohne SF läuft gar nichts.

Im letzten Beitrag hatte ich den Zeppelin-Nachfahren als Cyberpunk Typ beschrieben. Ich meinte Steam-Punk. Hatte da meinen Senioren-Moment gehabt.



giovedì, novembre 24, 2016

Genöle zum Spiegel

Bevor ich den ausgelesenen “Spiegel” dem Papiermüllstapel überantworte, noch ein paar Worte dazu: Er berichtet in seinem Leitartikel über das Versagen der politischen Linken. Sind die Trump-Nachwehen. Und das Magazin sollte nicht vergessen, dass es als linksorientiertes Blatt die Political Correktness auf ihre Fahnen geschrieben hat und Empörung aus allen Seiten spritzte.  
In Italien kennen wir so etwas nicht. Es regiert das Chaos, obwohl einige Institutionen erstaunlich gut funktionieren. Aber dann lieber so was, als übertriebene Korrektheit, die jede Diskussion implodieren lässt.
Und Frau Merkel tritt noch einmal an. Spricht doch Bände. Sie opfert sich, weil es sonst niemand will. Es gibt keine Macher unter den Politikern. Und damit wird der lahme Regierungs-Stil fortgesetzt. Kein Pep, keine Aufbruchstimmung. Wird eine Art Flughafen-Regierung, lol.
Es gibt noch knorzige Typen, wie der Urenkel des Ferdinand Graf von Zeppelin, Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, der sich darum bemüht, von der Stadt Friedrichshafen das unternehmerische Erbe des Zeppelin-Erfinders zurück zu bekommen. Mehr so ein Cyberpunk-Typ, ungeeignet für Politik. Er ist der Ansicht, die Frau sollte jeden Tag einmal zu ihrem Mann sagen: “Du bist ein Held.”
Also wirklich. Gibt es Ehen, in denen das nicht gemacht wird?
Und er ist an Drohnentechnologie interessiert, würde eine Akademie dafür gründen, wenn er nur das Geld dafür von Friedrichshafen bekäme, die das für weitere Schwimmbäder verplempert.

sabato, novembre 19, 2016

Die Ruhe vorher

Und dann mit Kopftuch: Shocking!

Gemach. Die Flüchtlingswelle war gestern und ist übermorgen. Heute können wir uns wieder dem Häkeln widmen.

venerdì, novembre 18, 2016

Disruptive

Heute Morgen las ich, dass Rocket Internet die Hälfte seiner Mannschaft freistellen will. Das Geschäftsmodell funktioniert nicht so, dass Gewinn dabei rumkommt.
Eben klickte ich die Webseite an: “Our Mission: To become the World´s largest Internet Platform outside the United States and China.”
Toll. Es ist eine Copycat Firma mit dem Ziel, Webseiten von erfolgreichen E-Kommerzfirmen zu kopieren, zu modifizieren und dann mit Webseite und einem neu gegründeten Internet-Unternehmen dort ins Ausland zu gehen, wo die Originalfirma noch nicht tätig ist.
Mit einigen Firmen hat es geklappt, mit vielen jedoch nicht, und die Verluste türmten sich auf.
Die Anzahl der Rocketleute ist ja nichts gegen die 20000, die bei VW in Deutschland gestrichen werden sollen. Elektrofahrzeuge sind disruptive. Wie heisst disruptive auf deutsch? Lol. Nun, der Heizer von Dampflokomotiven war ja auch irgendwann nicht mehr da.
Ausländer in Silicon-Valley haben Fracksausen, wenn sie daran denken, wer mit Stephen K. Bannon als Stratege ins Trumpsche Küchenkabinett gebracht worden ist. Letztes Jahr meinte er in einem Interview, er fühle sich unwohl dabei, dass ⅔ der Bosse in Silicon-Valley Asiaten seien.
Wäre das keine Chance für Deutschland eine Art Silicon-Valley im Land aufzubauen, Hitec-Industrieparks, in denen Asiaten willkommen geheißen werden würden? Mit einem Umfeld in einem Umkreis von 50 km, in dem nur englisch gesprochen wird. Ok. Einige Deutsche müssten umgesiedelt werden, wenn sie keinen Sprachkurs besuchen. Aber wo gehobelt wird…. Das wäre doch mal Multikulti.
Sowieso nur Theorie. So wie ich die Schnarchnasen in der Regierung sehe, bekommen die doch kein Bein an die Erde.




martedì, novembre 15, 2016

Multikulti, von wegen

Wir waren heute bei Lidl in Finale Emilia, eine Viertelstunde mit dem Wagen, und jetzt futtere ich Elisen-Minis, finest Nuremberg Gingerbread. Ich weiß nicht, ob das so gut ist und ich mir nicht wieder eine Winterwampe annasche. Zur Prevention werde ich mich nachher wieder auf das Fahrrad schwingen und ein paar Kalorien abstrampeln.
In der Post war der “Spiegel”, dann ein Buch von Amazon über Git sowie ein Ultrasonic Shield made in China. Nun, den habe ich zu den anderen elektronischen Gadgets gelegt, die darauf warten, dass ich mit ihnen etwas anstelle. Wird wohl nächstes Frühjahr werden.
Ich las soeben die erste Seite des “Spiegel”, die Hausmitteilung. Es dreht sich um Trump. “In Trump hat es einen radikalen, charismatischen Führer gefunden, der den Widerstand gegen die multikulturelle Moderne vereinen konnte.”
Na, so was. Suche mal in der Mitte der U.S.A. nach einer multikulturellen Moderne, lol. Da ist nichts. Aber auch gar nichts. Ich arbeitete wohl ein halbes Jahr in Arkansas, in Fort Smith, der Stadt von Isaac Parker, des “Hanging Judge”. Parker (1838-1896) führte 13490 Prozesse, verurteilte 160 Menschen zu Tode. Es gab 79 Vollstreckungen. Die Leute dort hätten sicher nichts dagegen, wenn das bis heute so weitergegangen wäre.
Jeden Tag kreist ein viermotoriges Flugzeug der National Guard über der Stadt, mit dem  Gardisten ihren Flugschein machen. Was fiel mir sonst noch auf? Ich war mit meinem Pick-Up in Fort Smith. Von Greenville, South Carolina, wo ich meinen Stammsitz hatte, dorthin gefahren. In Fort Smith gab es eine Tankstelle, wo man  seinen Wagen umsonst waschen lassen konnte. Auf dem Kassenzettel wurde ein Code ausgedruckt, den man an der Waschanlage eintippte. Und, was erstaunlich war, es gab einen Supermarkt, wo man seine Ware an der Kasse selbst eintüten musste. Wie in Europa. Dafür war er billiger. Gut, dass ich darin geübt war, lol.
Dann gab es die Country & Westernbar “Sundowner”, wo ich jeden Abend zu finden war. Einen Linedance Kurs gab es auch, wo man den Double Two-Step lernte, den man in Arkansas und Texas tanzt. Er geht slow slow quick quick quick quick, während er in South Carolina slow slow quick quick geht. Alle 14 Tage ließ ich meinen Pickup auf dem Flughafenparkplatz und flog zurück nach Greenville. In Memphis musste ich umsteigen. Die Mädchen am Checkin Schalter waren stämmig genug, auch das Gepäck ins Flugzeug zu laden. Waren wohl 20-Sitzer, Puddle Jumper, mit Propeller. Hin und wieder fehlte mal ein Sitz und es gab Erdnüsse.
Stimmt, dann gab es noch einen Uhrenladen, wo ich meine Uhr mal hinbrachte, eine Kühlschrank-Fabrik, die rund um die Uhr am Laufen war, ein Holiday Inn mit Innen-Atrio und gläsernen Fahrstühlen, einen großen Freizeitpark für meinen abendlichen Power-Walk, 40 Grad im Schatten, ein Olympia-Size Schwimmbad in unserer Wohnanlage und Baldor Motors & Drives, die Elektromotoren herstellen und wo ich arbeitete. Alles Weiße, nix mit Multikulti. Viel Sport, Wild und Hund, Fisch und Fang. Sehr nette Leute. Keine wütenden alte weiße Männer, wie der Spiegel behauptete. War ohnehin verkehrt. Inzwischen hat sich ja herausgestellt, dass über 50 Prozent Frauen Trump gewählt haben. Ich werde später weiter lesen. Aber der Inhalt der Ausgabe ist sicher überholt. Lügenpresse eben, lol. War wohl keine Absicht, aber, eben… nicht wahr? Ist komplizierter.
Ich war mit meinem Pick-Up auch in Dallas und hatte auf meiner Fahrt dorthin in Vicksburg am Mississippi übernachtet. Dort wohnten im Gegensatz zu Fort Smith viele Schwarze. Ich glaube nicht, dass die scharf auf Multikulti waren sondern froh, unter sich zu sein. Warum auch nicht. “Multikulturelle Moderne” ist ein artifizielles Konstrukt, fernab jeder Realität.


lunedì, novembre 14, 2016

Sequel independence day und Miethaie

Und gestern sah ich den Folgefilm von Independence Day. Wüstes Durcheinander und Geballer. War mehr für Jugendliche, nichts für Brainiacs. Ex Machina war ruhiger, intelligenter und hatte mehr Bezug auf das, was auf uns zukommen wird.
Mit den “Business Weeks” hänge ich beim Lesen etwas zurück. Liegt sicher auch an meinen “Internet of Things”-Kursen, von denen ich den dritten beendet habe. Auf dem Papier, und von denen habe ich genug. Dokumentation, die mich wohl nächstes Jahr in die Lage versetzen wird, einiges nachzubauen, was in den Videos gezeigt und erklärt worden ist. Denn schon muss ich mich um den 4. Kurs “Communications Technologies” kümmern.
Wie auch immer. Ein Artikel der “BW” hatte Croman, einen New Yorker Miethai, im Visier, der von jung auf an Wohnungen aufkaufte, die einer Mietpreisbindung unterlagen. Diese wurde jedoch hinfällig, wenn die Wohnung ihren Besitzer wechselte. Und der Hauswirt arbeitete aktiv daran. Mit allen möglichen üblen Tricks. Er schaffte es meistens. Nur jetzt hat der New Yorker Generalstaatsanwalt einen Prozess gegen ihn angestrengt. Es drohen max. 25 Jahre Knast.
Trump wurde ebenfalls in dem Artikel erwähnt, der in den 80ern ebenfalls versuchte, langjährige Mieter aus seinem Bau zu ekeln. Türsteher durften keine Pakete mehr annehmen, Pilze wuchsen auf Teppichen. Trump drohte, das Gebäude mit Pennern aufzufüllen. Ein Gerichtsurteil bereiteten dem ein Ende. Jetzt ist Trumps Schwiegersohn Jared Kushner in seine Fußstapfen getreten. Laut “Business Week” kaufte er in den verganenen vier Jahren um die fünfzig Gebäude mit Mietwohnungen in East Village auf und kündigte Mietverträge. Die Gentrifizierung ist in vollem Gange. San Francisco ist Spitzenreiter. New York steht an zweiter Stelle. Auch in deutschen Großstädten klettern die Mieten, wie man weiß. Ist doch gut, wenn man darüber nur in Zeitschriften liest.

sabato, novembre 12, 2016

Film online

Ich habe die Windows-App auf meinen Computern. Vor kurzem sah ich Ex Machina und heute Edge of Tomorrow. Beides gute SF, empfehlenswert.

giovedì, novembre 10, 2016

Trump und Bitcoin

Phantasie habe ich ja. Das merkte ich auch heute Morgen, als ich noch im Bett lag und an Trump dachte. Stellte ich mir doch vor zu Aldo, unserem Tabakhändler zu laufen, eine Zeitung zu kaufen, mit Aldo ein Selfie zu machen, in dem wir beide lachten und das im Facebook zu veröffentlichen, mit der Unterschrift: Trump = President hahahahaha.
Das, so dachte ich, würde viral werden. Es würden sich millionenfach zwei Personen finden, ein Selfie mit der gleichen Unterschrift “Trump = president hahahahaha” machen. Das ginge vom Nordpol bis zum Südpol und Facebook würde lachen. Trump würde zurück treten.
Aldo und ich ließen das Thema wieder fallen. Wir wollten Trump eine Chance geben. Ist ja schon mal ein gutes Zeichen, dass die Aktien entgegen düsterer Prognosen nicht gefallen, sondern gestiegen sind. Und vielleicht werden wir weitere angenehme Überraschungen erleben. So wechselten wir das Thema und redeten über BitCoin.

martedì, novembre 08, 2016

Singularity

Als ich heute tankte stand an der Selbstbedienungs-Säule ein junger Tankwart. Er sah das “Hamburg” auf meiner Baseballkappe und lachte. “Hamburg, da war ich vor zwei Jahren”, meinte er. “Sehr schöne Stadt.” Dem konnte ich nur zustimmen, und ich fragte mich, wieso der Mann mich an der Selbstbedienungs-Säule bediente.
Später fiel mir ein, was ich über die ollen Pensionäre geschrieben hatte, die am Monatsende im Postamt saßen, um ihre Pension abzuholen.
Meine Vermutung geht dahin, dass der Betreiber der Tankstelle festgestellt hatte, dass einige Leute, wenn sie an der Selbstbedienungs-Säule standen, nicht wussten, wenn kein Tankwart da war, wie sie mit dem Automaten umgehen sollten und wieder wegfuhren. Vermutlich war es günstiger, dass der Tankwart auch diese Säulen übernahm, als die Leute wieder ziehen zu lassen.
Rettung naht auch von anderer Seite. Masayoshi Son von Softbank, die vor kurzem den britischen Chiphersteller Arm gekauft hatte, meint: “The Singularity is near.” Künstliche Intelligenz macht es möglich. Schon 2018. Sie steht schon hinter der Ecke.
Na denn. Das wird den Pensionär freuen. Den Arbeitnehmer wohl weniger. Und irren ist menschlich.

lunedì, novembre 07, 2016

Twitter und Fintech

Mit Twitter habe ich nichts am Hut. Ich habe einen account, weil mir eine ehemalige SL-Freundin das angeraten hatte. Aber irgendwie kam es mir blöde vor, irgendwelche Tweets abzulassen, und dann, in welcher Sprache? Was habe ich davon?
Interessant ist, dass es eine halbe Milliarde Tweets jeden Tag gibt. Wer soll die alle lesen, lol. Diese Anzahl von Tweets wird “Firehose” genannt, “Feuerwehrschlauch”. Tweet verkauft die Daten. An wen auch immer. Regierungen, Polizei nutzen sie, um Dissidenten aufzuspüren und auf Schlüsselwörter zu durchsuchen. Einige Unternehmen haben Überwachungsprogramme für Tweets entwickelt. Sie verkaufen diese Programme. Firehose wird gestückelt angeboten. Die komplette kostet um die 1 Million Dollar pro Jahr.
Möglichst keine “Bomben” oder “TNT” in den Tweet einbauen :-)
Die o.a. Info stammt aus einer “Business Week”. In ihr las ich auch eine Anzeige über das Singapore Fintech Festival, das dort vom 14. - 18. November stattfindet. Fintech, wie der Name sagt, Finance Technology. Bargeldloses Bezahlen, Blockchain usw. Wäre schon interessant, da rein zu riechen. Vielleicht reicht es schon einmal aus nach Schweden zu fahren, wo der bargeldlose Zahlungsverkehr Trumpf ist.
Doch zurück zum Festival: 14.11 Innovation Lab Crawl. Der Begriff ist an den irischen Pub Crawl angelehnt.  Am 15.11. gibt es den Global Hackcelerator, in dem Codierer, die sich beworben und ausgewählt worden sind, bestimmte Aufgaben lösen müssen. Es gibt am 16./17.11 die Fintech Conference und eine Sicherheitskonferenz, und am 18.11. ein Forum.
Und nun weiß ich auch wer Bea Alonzo ist, weil sie mit ihrem Freund Urlaub in Singapur macht. Sie spielte in dem Drama “Sana Bukas pa ang Kahapon”. Und singen tut sie auch. Also, wenn nun nicht alles klar ist.
Doch zurück zu Fintech. Ich sah gerade ein Video von Zencap. Von Singapur über Bea Alonzo zu Zencap. Das soll mir einer nachmachen. Zencap kennt noch niemand. Ist eine Peer-to-peer Lending Platform in Berlin. Das Video ist von 2015. Bis jetzt hat sich bei Fintech noch nicht viel getan. Im Grunde geht es darum, das ganze Bankwesen ins Internet zu hüsern. Das erzählt mal einem Pensionär in unserem Dorf, lol. Der steht am Monatsende bei der Post Schlange, um seine Pension abzuholen. Von Überweisungen hält er nicht viel. Er will sein Geld sehen, sonst wird er unruhig. Und jetzt steht zur Debatte, dass die Post bei uns aus Kostengründen geschlossen wird. Der Bürgermeister von Cento kämpft, dass sie offen bleibt.
Tja. Es wird also noch viel Wasser die Wümme hinunter fließen, bevor Fintech richtig greift. Aber neugierig bin ich schon zu wissen, was die Leute vor haben. 

Twitter und Fintech

Mit Twitter habe ich nichts am Hut. Ich habe einen account, weil mir eine ehemalige SL-Freundin das angeraten hatte. Aber irgendwie kam es mir blöde vor, irgendwelche Tweets abzulassen, und dann, in welcher Sprache? Was habe ich davon?
Interessant ist, dass es eine halbe Milliarde Tweets jeden Tag gibt. Wer soll die alle lesen, lol. Diese Anzahl von Tweets wird “Firehose” genannt, “Feuerwehrschlauch”. Tweet verkauft die Daten. An wen auch immer. Regierungen, Polizei nutzen sie, um Dissidenten aufzuspüren und auf Schlüsselwörter zu durchsuchen. Einige Unternehmen haben Überwachungsprogramme für Tweets entwickelt. Sie verkaufen diese Programme. Firehose wird gestückelt angeboten. Die komplette kostet um die 1 Million Dollar pro Jahr.
Möglichst keine “Bomben” oder “TNT” in den Tweet einbauen :-)
Die o.a. Info stammt aus einer “Business Week”. In ihr las ich auch eine Anzeige über das Singapore Fintech Festival, das dort vom 14. - 18. November stattfindet. Fintech, wie der Name sagt, Finance Technology. Bargeldloses Bezahlen, Blockchain usw. Wäre schon interessant, da rein zu riechen. Vielleicht reicht es schon einmal aus nach Schweden zu fahren, wo der bargeldlose Zahlungsverkehr Trumpf ist.
Doch zurück zum Festival: 14.11 Innovation Lab Crawl. Der Begriff ist an den irischen Pub Crawl angelehnt.  Am 15.11. gibt es den Global Hackcelerator, in dem Codierer, die sich beworben und ausgewählt worden sind, bestimmte Aufgaben lösen müssen. Es gibt am 16./17.11 die Fintech Conference und eine Sicherheitskonferenz, und am 18.11. ein Forum.
Und nun weiß ich auch wer Bea Alonzo ist, weil sie mit ihrem Freund Urlaub in Singapur macht. Sie spielte in dem Drama “Sana Bukas pa ang Kahapon”. Und singen tut sie auch. Also, wenn nun nicht alles klar ist.
Doch zurück zu Fintech. Ich sah gerade ein Video von Zencap. Von Singapur über Bea Alonzo zu Zencap. Das soll mir einer nachmachen. Zencap kennt noch niemand. Ist eine Peer-to-peer Lending Platform in Berlin. Das Video ist von 2015. Bis jetzt hat sich bei Fintech noch nicht viel getan. Im Grunde geht es darum, das ganze Bankwesen ins Internet zu hüsern. Das erzählt mal einem Pensionär in unserem Dorf, lol. Der steht am Monatsende bei der Post Schlange, um seine Pension abzuholen. Von Überweisungen hält er nicht viel. Er will sein Geld sehen, sonst wird er unruhig. Und jetzt steht zur Debatte, dass die Post bei uns aus Kostengründen geschlossen wird. Der Bürgermeister von Cento kämpft, dass sie offen bleibt.
Tja. Es wird also noch viel Wasser die Wümme hinunter fließen, bevor Fintech richtig greift. Aber neugierig bin ich schon zu wissen, was die Leute vor haben. 

sabato, novembre 05, 2016

Johnny ist tot. Überfahren. Am Montag.



Ich hielt mich für abgebrüht. Aber das hat mich mitgenommen. Er nutzte aus, dass meine Frau mit dem Fahrrad durch das Tor nach draußen ging und flitzte wie ein Blitz hindurch, dann nach links, hetzte über die Straße, um mit einem Nachbarhund schwanzwedelnd zu kommunizieren. Ich sah ihn, nach dem meine Frau mich gerufen hat und ich auf die Straße trat. Dann sah er mich und versuchte auf unsere Straßenseite zu laufen, bemerkte das Auto nicht, dass ihn mit voller Wucht traf und weiter fuhr. Dort lag er. Ich hob ihn hoch, übergab ihn meiner Frau, die heulend mit ihm zurück lief.

Johnny war ein Kämpfer, kannte keine Furcht. Er sah nicht nach rechts, nicht nach links. Das wurde sein Verhängnis. Er regte meine Frau auf, wenn er den Sessel mit den Zähnen attackierte, wenn er Blumen aus dem Garten riss. Doch das gab sich mit der Zeit. Johnny war so schnell, dass er zur gleichen Zeit an zwei Orten war.

Am liebsten mochte er mit mir durch die Pampas laufen, vorbei an Sträuchern und Bäumen. Er verschwand dahinter und scheuchte Fasane hoch. Ein Mal jagte er hinter einem Hasen her. Er war schneller als dieser, der sich nur noch in einer Betonröhre in Sicherheit bringen konnte.


Es ist nun wieder etwas gemütlicher bei uns, aber auch langweiliger. Wir denken oft an ihn.

mercoledì, novembre 02, 2016

Interzone Sept/Oct 2016



Es ist keine SF-Story, die mich in dieser Ausgabe gefesselt hat. Doch mehr Horror. Ist nicht mein Lieblingsgenre, aber ich bewundere Autoren, die eine gute Horror-Story zustande bringen. Ich selbst kann es nicht.
“The End of Hope Street” von Malcolm Devlin enthält ein paar Schwächen. Eine: Es fehlt die Antwort auf die Frage: Wieso ziehen die Leute nicht weg, wenn ihre Häuser zu tödlichen Fallen werden?
Doch die Sequenz der Handlung in der die Bewohner dieser Straße zu ihren Nachbarn ziehen, wenn ihr Haus sich in etwas verwandelt, das tötet, lässt die Spannung steigen, Spannung auf ein Ende, in der Hoffnung auf eine positive Lösung. Doch die stellt sich nicht ein.