Coversong Roads

martedì, settembre 30, 2014

Data-Miner im falschen Stollen

Niemand ist mehr sicher. Zumindest in den U.S.A. Personendaten werden für n Appel und n Ei verhökert. In dem Artikel Suffering for Sale aus der Business Week sind es Patientendaten. Sind auch falsche dabei. Personen erhalten Angebote für Diabetes-Mittel, die gar nicht krank sind. Wieso die in die Listen reingerutscht sind, ist unklar.

Eine Datenbank mit 1,2 Millionen von Leuten, die angeblich Medikamente gegen Depression nehmen, kostet 9,5 Cents pro Name. Die von 900.000 Leuten mit Erektiler Dysfunktion 18,5 Cents. !5 Cents mit 2,2 Millionen von Alzheimer Patienten. Abartig, da jeder weiß, dass Alzheimer noch nicht heilbar ist.

Wo bekommen die Datenminer diese Informationen her? Aus allen möglichen und unmöglichen Quellen. Umfragen, Kaufhäusern, Altersheimen, Krankenhäusern. Sie schürfen, googeln nach speziellen Infos, mit denen sie Geld machen können. Die Betroffenen werden im Dunkeln gelassen.

 

 

domenica, settembre 28, 2014

Küche zu heiss für den Koch


Cooler Schachzug.
Ich meine, das Bundeswehrmaterial so verrotten zu lassen, dass man für einen Flieger zwei Ersatzmaschinen benötigt. Wenn man bedenkt, dass Holländer, Franzosen, Engländer und Amerikaner gegen islamische Halsabschneider in den Krieg ziehen und die Deutschen sich damit herausreden können, ihre Flieger würden schon vorher vom Himmel fallen. Pfiffig.

 

langsame Mühlen




Herbst 2014 haben sie unsere Grundschule abgerissen, die vom Erdbeben im Sommer 2012 so beschädigt worden war, dass Unterrichten unmöglich wurde.

Hier zwei Bilder: vorher und danach. Der Kirchturm ist noch immer nicht ok. Den werde ich nachher noch mal aufnehmen.


Da ist er.

sabato, settembre 27, 2014

Maut 2

Nicht durchdachte Mautverfahren

bewirken das Gegenteil des Angestrebten. In Deutschland murksen sie ja auch daran herum. Für den Betreiber sind sie ärgerlich, wenn der Nutzer entgegen aller Logik zur Kasse gebeten wird und im Internet einen Shitstorm entfacht.

Ich unterhielt mich heute mit meinem Zeitungshändler und schilderte ihm die beschriebene Situation in den U.S.A. Er meinte, bargeldloses Zahlen sei auch für Italien im Gespräch. Einige Mautkabinen sind  schon seit geraumer Zeit für Karteninhaber ausgerüstet. Bald soll die Barzahlung an einer Mautstelle ganz verschwinden. Dann müssten Transponder gemietet werden.  Nur würde dafür alle zwei Monate ein Betrag abgebucht, auch wenn man vielleicht nur zwei Mal im Jahr so eine Straße benutzt. Wäre natürlich Unsinn.
Aber vielleicht ist es auch halb so schlimm, denn als wir bei Ikea in der Nähe von Bologna waren, fuhr ich irrtümlicherweise ein Stück Autobahn. Das Geld wurde am Ende der Strecke in einen Automaten gesteckt, Wechselgeld kam zurück. Nachteil, man muss anhalten und kann nicht durchfahren.
Sinnvoll wäre es, einen Transponder bei der Fertigung eines Autos einzubauen.

venerdì, settembre 26, 2014

Teure Disruption

Hitec kann teuer werden.

Mal abgesehen von einem guten Smartphone, das so um die 400 Euro kostet, wenn man auch ein dödeliges drahtloses Telefon für 19 Euro bekäme, gibt es andere Beispiele wie das, was ich gerade in der Business Week las. Es geht um Toll Roads. Gebührenpflichtige Straßen, für die man sich in den U.S. einen Transponder an die Windschutzscheibe kleben muss, weil man nicht Cash bezahlen kann. Nun sieht es für Mietwagenfahrer dort  nicht so gut aus. Wenn die Maut 3 Dollar kostet, müssen sie um die 30 Dollar oder mehr für einen Transponder hinblättern.

martedì, settembre 23, 2014

Scientific Amercan, September 2014



Scientific American, September 2014
Ich kann mich kurz fassen, da alle Artikel die Evolution des Menschen zum Thema haben.
So vor 7 Millionen Jahren startete die Trennung vom Affen. Ich sehe gerade Stargate Atlantis. Mal sehen, ob ich trotzdem noch etwas Vernünftiges schreiben kann. Wie ich gerade schrieb, nach der Trennung verzweigte sich der Stammbaum überraschend buschig. Anders, als die Forscher bisher annahmen, gab es weitaus mehr Verzweigungen. Die Humanoiden lebten zum Teil nebeneinander her.
Tja, und nun sind wir da. Doch die Story geht weiter. Einige Wissenschaftler behaupten, wir seien die Krönung. Neue Erkenntnisse jedoch weisen darauf hin, dass die Entwicklung weiter geht.
Dass wir zu dem wurden, was wir sind, ist zum großen Teil auf Klimaschübe zurückzuführen, die Humanoiden zu größerer Flexibilität  zwangen. Das förderte die Steigerung von Intelligenz, die mit der Vergrößerung des Gehirns einherging.
Das erinnert mich an mein Romanmanuskript. Ich muss das unbedingt überarbeiten und mal wieder vorstellen.
In den Artikeln werden Humanoiden und Affen gegenübergestellt. Was machte den Fortschritt der ersteren aus? Werkzeuge, deren Gebrauch, Zusammenarbeit der Gruppen. Begünstigt durch Änderungen des Klimas und den Zwang, auszuwandern, andere Regionen zu entdecken und zu erforschen.

 


lunedì, settembre 22, 2014

Silikon ist gut


Unser Primo Ministro, also Prime Minister, oder?
Irgendwo komme ich mit den Sprachen durcheinander. Sagen wir einfach Renzi. Zur Zeit befindet er sich in Silicon Valley und besucht Twitter. Unter anderem. Schließlich twittert er.  Er lässt sich auch vom Dekan der Stanford University erklären, was sich dort abspielt. Tja. War wohl ein Fehler. Denn danach wird er grün und blau vor Neid nach Italien zurückkommen und wieder in das Bad täglicher Ignoranz tauchen.
In Silicon Valley sind sie dabei, mehr Hardware mit Programmen zu bestücken. Tesla ist bereits ein Computer auf vier Rädern. Und so geht es weiter. Mit dem Internet of Things, in dem Toaster und Staubsauger miteinander kommunizieren. Sauge ich erst und toastest du danach oder machen wir es umgekehrt? Wie auch immer. Hier bauen sie noch Hühnerleitern ohne Sensoren. Nein, wie rückständig.
In der Business Week gibt es einen Artikel über den Süden der U.S.A., in dem immer mehr europäische Fabriken entstehen. Grund: Bezuschussung der Staaten, Gleisanschlüsse, niedrige Energiekosten und zahme Gewerkschaften. Als Beispiel wird Elektrolux angeführt, die sich in Memphis niederlassen.  Memphis Flughafen war für mich Zwischenstation, wenn ich nach Arkansas wollte. Am Flughafen verkaufen sie Elvis Führerschein als Souvenir.
Nur, dass sich im Süden der U.S.A. europäische Fabriken niederlassen ist ein alter Hut. Ich war dabei, als BMW in South Carolina Wurzeln schlug. War glaube ich 1997. Inzwischen haben sie dort in Greer ihre größte Autofabrik. Ich programmierte anfangs noch in einer Baracke. War also einer der Pioniere, lol.  Aus diesem Artikel nun geht hervor, dass es jedoch schwierig ist, qualifiziertes Personal zu finden. Die Personalabteilung einer Brauerei musste sich durch tausende von Bewerbungen wühlen, um 200 geeignete Leute zu finden. Da hat Deutschland die Nase vorn, obwohl es dort anscheinend auch schon Schwierigkeiten gibt.
Dann gibt es noch einen interessanten Artikel über Patent Trolls. Intellectual Ventures, eines der in Silicon Valley meistgehassten  Unternehmen, häutet sich und versucht, die angehäuften Patente in nützliche Produkte zu morphen. Eine Zeitlang hatten sie Google und Konsorten mit Klagen überhäuft, wenn sie meinten, eines ihrer Patente würde ohne Lizenzzahlung in deren Produkten und Dienstleistungen verwandt. Gesellschafter von IV sind Myhrvold und Jung, die hohe Positionen bei Microsoft bekleideten.  Was auch immer ihr Business-Model, es zeigt, das Hi-Tec dort in ständiger Fermentation ist.  Wir kommen nicht darum herum, uns da reinzuhängen und müssen das Hamsterrad schneller drehen. Und diejenigen, die in Deutschland von Entschleunigung reden, finden sich eines Tages auf der Müllkippe der Gesellschaft.

   

sabato, settembre 20, 2014

Second Life und Oculus Rift

Second Life und Oculus Rift.

Also wenn du dir dieses Gerät über den Kopf ziehst, siehst du nur noch Avatare, lol.

Übrigens wurde Oculus von Facebook aufgekauft,, wie ich dem "Scientific American" entnahm.

Khan Academy

So, den vorletzten Spiegel durch.

Es gibt einen Beitrag über einen Kleingärtner, der seinen Nachbarn erschoss. Der Autor wundert sich. Tja, das passiert hier in Italien öfter, dass ein alter Gnatzbütel seinen Nachbarn erschiesst. Nichts mit Altersmilde, lol. Verkalkung führt zu mentalem Kurzschluss. Ich selbst versuche die Plastizität meines Hirns durch Lösen von Rechenaufgaben zu erhalten. Die www.khanacademy.org hat einen ganzen Sack davon. Und es macht Spaß. Es gibt Videos mit Erklärungen, dann Hinweise, wenn man auf den Bauch fällt, wie man es nächstes Mal besser macht. Echt stark. Für die nächsten Jahre habe ich ausgesorgt. Das meiste habe ich sicher in der Schule gehabt, doch das war vor 60 Jahren. Es ist also eine Auffrischung angebracht.   

lunedì, settembre 15, 2014

Alien Cargo


Gestern sah ich "Alien Cargo" auf you tube. Für einen Low-Budget Film nicht schlecht gemacht.

sabato, settembre 13, 2014

Zeit und Geld


Diese Woche erhielt ich keine Post.
Vom Postboten keine Spur. Vermutlich haben Renzis Sparmaßnahmen schon gewirkt, lol.
Im letzten oder besser im vorletzten Spiegel, denn den letzten habe ich ja nicht bekommen, gab es einen Artikel über die Zeit, die dem gestressten Menschen davonläuft.  In Deutschland gibt es jetzt einen Verein zur Verzögerung der Zeit. Die Leute haben wohl genug davon. 
Mehr Sinn macht der Artikel The New Nightshift der Business Week, in der von US-Amerikanern erzählt wird, die sich nach dem Abendessen zu Hause an den Laptop setzen und wieder anfangen zu arbeiten. Tja, das Internet. In den letzten Jahren, die ich in den U.S.A. verbrachte, also bis 2000, wurde mir auch ein Passwort gegeben, mit dem ich mich von der Wohnung aus ins System einloggen konnte. Ich ging aber lieber zum Two-Step in die Country Bar.  Zu der Zeit war es jedoch nicht selten, dass Angestellte am Sonnabend und am Sonntag mal für einige Stunden mit ihren Kindern im Betrieb auftauchten, um Arbeiten zu erledigen. Ich machte das auch, ohne Kinder, weil ich im Gegensatz zu den Angestellten nach Stunden bezahlt wurde. Bei mir machte das Sinn.
Der Drang zur Arbeit nach Feierabend ist bei den Amerikanern aufgrund des Internets besonders ausgeprägt. Untersuchungen zeigen: US-Amerikaner 1788 Stunden p.a., Deutsche 1388 p.a., Franzosen 1489 p.a., Japaner 1735 p.a.
Vermutlich haben die Silicon Valley-Leute einen erheblichen Anteil daran. Darüber gab es in der Business Week auch einen interessanten Artikel. Über die gut verdienenden Nerds, die von den nicht so nerdigen Leuten gehasst werden, obwohl sie doch angetreten sind, die Welt zu verbessern. Das befeuert natürlich die Phantasie von Peter Thiel, dem E-Bay Co-Gründer, der meint, man käme nicht umhin, einen Staat auf künstlichen Inseln im Meer vor der Küste Kaliforniens zu gründen, in dem alle Nerds untergebracht werden.
Zur Zeit haben sie sich in San Francisco eingenistet und werden von Google jeden Morgen mit Riesenbussen zur Arbeit gefahren. Wohnungen sind aufgrund der Preissteigerungen für Otto Normalverbraucher unerschwinglich.  Es bildet sich ein neues Proletariat: Der Mittelstand.
Ich hätte Lust, mal für 2 Wochen ins Silicon Valley zu fahren, um dort herumzuschnuppern.

   

Cosmic Man



Ich weiß, wer in der Kugel ist.

Der Cosmic Man, lol.

lunedì, settembre 08, 2014

Asimov's Sept. 2014



Asimov`s Science Fiction, Sept. 2014
Editor Sheila Williams schreibt etwas über den in diesem Jahr gestorbenen Lucius Shepard, den sie persönlich kannte. Es lohnt sich, seine Stories zu lesen.                                                                                                                                                                                                                 
Was Geschichten angeht, es waren doch eine Anzahl von guten darunter. Was ich blöd finde, ist, wenn manche Autoren US-spezifische Stories über Baseball, Football schreiben. Auch Japaner können sich für Baseball begeistern. Ich nicht, weil diese Sportart in Europa keine Wurzeln hat.

In dieser Story nun geht es um einen Manager, der ein junges Talent unter Vertrag hat. Eine Frau hält ihm in einer Bar entgegen, dass das Talent einen winzigen Fehler besitzt, der verhindert, dass der junge Mann ein Star werden kann. In diesem Zusammenhang wird bekannt, dass einige Schiffbrüchige aus dem Weltall gekommen waren. Ihnen wurde ein Gebiet zum Leben zugewiesen.
Die Frau in der Bar erzählt dem Protag, dem Manager, dass die Aliens Körper von Menschen übernehmen, diese verbessern. Das war dem Protag neu. Am Schluss der Story nun befinden sie sich in einem Linienflugzeug: Der Spieler, Manager und die Frau. Diese fängt den Spieler anscheinend in der Toilette ab, der ganz gelöst und zufrieden grinsend herauskommt. Dem Leser wird suggeriert, dass er von dem Alien in der Frau übernommen worden ist. Damit stehen seine Chancen ein Baseball-Star zu werden, weitaus besser.
Was mich perplex zurücklässt ist, das nun nicht geklärt ist, was mit der Frau passiert. Insofern ist diese Story zwar nett geschrieben, aber es tut sich ein riesiges Loch auf.

 

domenica, settembre 07, 2014

Film Outlander



Dies ist ein Moorwen.
Gibt einen Sack voller Fotos bei Google. Die Bestie zerstört alles, was ihr in die Quere kommt. Man sieht es im Film Outlander aus dem Jahr 2009. Ich bin auf You Tube per Zufall darüber gestolpert und war angenehm überrascht. Ein aliener Humanoid macht eine Bruchlandung bei den Wikingern in Norwegen. Der Moorwen ist als blinder Passagier mitgeflogen.


giovedì, settembre 04, 2014

Analog, October 2014


Analog, Science Fiction and Fact, Oct 2014
In der Story Chrysalis von David Brin tauchen Begriffe auf, die ich früher in Spektrum der Wissenschaft und in neuerer Zeit im Scientific American gelesen hatte. Es ist jedoch eine erhebliche Anzahl von Jahren her, dass Genetik erklärt worden war. Inzwischen ist man mehr daran interessiert, wie das Gehirn arbeitet.
Wer sich für Genetik interessiert. findet in Second Life auf Genome Island genug Stoff. Ich habe mich in Pose gesetzt, als hielte ich einen Vortrag darüber. Könnte ich vermutlich, wenn ich meine Kenntnisse über Genetik wieder auffrischte.
 
 
In dieser Geschichte geht es um ein Forscherehepaar, dass sich Gedanken darüber macht, ob der Mensch seine höchste Entwicklungsstufe erklommen hat. Ich schmeiße mal ein paar Begriffe in die Runde, die in dieser Story vorkommen: Pluripotent Cells, Epithelial Cells. Die ersten sind Stammzellen, die anderen Gewebezellen. Astrocytes, Antigenes, peptides, growth factors.
Ich habe es ja immer gesagt: Man muss nur die richtige Rezeptur finden, um Organe im Labor zu kreieren, lol. Die Forscher in dieser Story schafften, woran tausende von Wissenschaftlern herumknabbern. Und es geht weiter. Eine Einheit des Forscherehepaares, der Mann, bekommt auch heraus, dass einige von der Natur stillgelegte Gene den Menschen zu einer höheren Entwicklungsstufe verholfen hätten. Er aktiviert die Gene an sich selbst. Und der Prozess, die Bauleitung, wird an andere weitergegeben. Na denn. Public Domain. Der Prozess ist nicht aufzuhalten. Mit anderen Worten. Der Mensch von heute ist nicht das Ende der Entwicklung, sondern erst der Anfang. Wenn man mal davon ausgeht, dass in Wirklichkeit der Anfang ein Einzeller war, dann sind Story und die enthaltenden Gedankengänge trotzdem interessant.