Coversong Roads

mercoledì, agosto 31, 2005

Endlich habe ich Zeit, mir eine meiner ungelesenen ‘Scientific Americans’ heraus zu picken. Die April Ausgabe. SA wird vom Georg von Holzbrink Verlag herausgegeben, muss dennoch in den U.S.A. bestellt werden.
Nachdem ich in der Rubrik 50, 100 & 150 Years ago gelesen hatte, dass der frühzeitige Zahnverfall in den U.S.A. 1855 damit erklärt wurde, die Amerikaner würden im Gegensatz zu den Engländern keinen harten Zwieback essen, hatte ich mir die paar Reime zu meinem Gedicht der vorher gehenden Eintragung ausgedacht. Wahrheit ist erkenntnisabhängig und wandelbar.
Heute wurde ich im Foro Cervantes aufgenommen. Es hat um 1800 Mitglieder und beschäftigt sich wie ‘Cuaderno’ mit der spanischen Sprache. Als ich mich dort vorgestellt hatte, lief der Counter dieses Blogs sowie der meiner Homepage um ein paar Nummern nach oben. Obwohl die wenigsten dort wohl Deutsch beherrschen. Aber es ist ja nett, wenn der Counter etwas hoch zählt.

lunedì, agosto 29, 2005

Seitdem mir Irene Morocha einen Kuss aus Argentinien über den Atlantik geschickt hat, weil ich ihr helfen konnte, ihr Foto ins Profil ihres Blogs einzubinden (und das auf Spanisch, bin ich gut oder was?), lebt es sich noch viel angenehmer in den Tag hinein. Meine Monatsbewertung für die Schreib-Lust-Geschichten ist fertig. So fläze ich im Liegestuhl und widme mich dem Knacken und Essen von Haselnüssen, die der letzte Wind vom Baum gefegt hat.

Flüchtig

Wahrheit war und ist so flüchtig,
Warum bin ich nach ihr so süchtig?
Wenn ich sie heute packen kann,
Halt ich sie fest, doch irgendwann
Sagt, der von der Erkenntnis isst,
Das ist nicht Wahrheit, das ist Mist.
Tornado Watch in Arkansas. In Fayetteville gingen die Lichter aus. Al sah aus dem Küchenfenster. Stockdunkel, und Al dachte: Der Sturm hat die Überlandleitungen weggeputzt. Al ging ins Wohnzimmer. Dort krächzte seine Frau religiöse Lieder und bearbeitete das Harmonium, auf dem drei Kerzen ihr mildes Licht verstrahlten. Die massige Fülle schwankte auf dem zu kleinen Stuhl. Wie Captain Nemo auf der Nautilus, dachte Al. Nur der sang nicht. Al ging in die Küche zurück. Holte den Revolver aus der Schublade. Im Wohnzimmer schoss er die Kerzen aus. Einmal traf er nicht. Es gab ein dumpfes Geräusch, als fiele ein Mehlsack vom Kleiderschrank, dann knallte der Harmoniumdeckel zu, und Al hörte nur noch das Heulen des Sturmes.

sabato, agosto 27, 2005

Zur Zeit überarbeite ich meine Story ‘Zombiewalk’. Ich will noch etwas zu schreiben. Im Grunde sollte es der Teil eines überspitzten Pornos sein, einer über den man lachen kann. Ich weiß nur nicht, ob der Hausfrauenclub von Schreib-Lust.de das so lustig findet, wenn ich die Story dort für den nächsten Monatswettbewerb vorstelle. Vermutlich werde ich mehrere Versionen schreiben, darunter eine für den südamerikanischen Markt : -).
Mein Gemüsegarten ist geräumt. Das Unkraut muss weggehackt werden.
Was Spanisch angeht, so habe ich in meiner Access-Datenbank über 1500 Vokabeln, die ich lernen sollte. Darüber hinaus benutze ich das englisch-spanische Computerprogramm von Schulenberg and Associates, das ich mir in den U.S.A. zugelegt hatte. Pasado Participio, presente de indicativo, imperfect de indicativo habe ich hinter mir. Jetzt kommen Preterito und Futuro. Darüber hinaus der vorher besprochene argentinische Blog.Bin also ausgelastet bevor der neue Spanisch-Kurs beginnt.
Doch erst mal schwinge ich mich jetzt auf mein Rennrad.

giovedì, agosto 25, 2005

Blog. Was gefällt dem Leser daran? Keine Ahnung. Ich persönlich profitiere vom Blog einer argentinischen Studentin, auf den ich per Zufall gestoßen war. Nicht nur, dass er mir spanische Vokabeln alltäglichen Lebens liefert, sondern darüber hinaus Eindrücke über den Alltag in Buenos Aires. Blog. Wo findet man das sonst?

martedì, agosto 23, 2005

Unter ‘Voices of Innovation’ wird Ray Kurzweil in der letzten Ausgabe der ‘Business Week’ als ‘Prophet of Longevity’ bezeichnet. Ein alter Hut für den, der meine Blogeinträge gelesen hat, also für mich :-). Das er sein Credo ‘Live long enough to live forever’ in einem Buch dieses Titels dargestellt hat, wusste ich nicht. Kurzweils Newsletter finde ich jede Woche in meiner In-Box. Achtzehn Leute sammeln technische Daten aus fünfzig technischen Disziplinen. Nicht, dass ich durch den Newsletter länger leben könnte. Ich checke den Inhalt auf Ideen für SF-Stories. Kurzweil erinnert mich an Dr. Bunsenbrenner-Honigtau der Muppet-Labors, wo die Zukunft schon heute gemacht wird.
Nächsten Monat erscheint sein Buch ‘The Singularity ist near: When Humans transcend Biology’.

domenica, agosto 21, 2005

Die Titelseite von ‘Albedo’ zeigt einen Mann, dem das Gesicht vor Grauen fast aus dem Kopf fällt. Zumindest ist es so verzerrt, dass der Leser das irische SF- und Horrormagazin vor Schreck umdreht. Die Geschichten sind ein ‘mixed bag’. Sie sind kurz. Am intensivsten erschien mir Geoffrey Warburtons ‘Campion and the Demon Boy’. Wenn Cartoon Zeichner Campion in der Stadt umher wandert, sieht er einen jungen Mann, der anscheinend von anderen Passanten nicht wahrgenommen wird. Er taucht in dem Moment in Campions Wohnung auf, als der mit seiner Frau Sex hat. Demon Boy lässt die Hosen runter und Campion erkennt, dass Demon Boy Campions homosexuelle Neigungen verkörpert, die er verdrängt hat, weil er seine Frau liebt. Campion beschließt Demon Boy umzubringen.
Albedo wird von einem Verlag gesponsort, der das Preisgeld von 100 Euro für die beste Story einer Ausgabe bereit stellt. Darüber hinaus gibt es 1000 Euro für den Preisträger des Aeon Awards, der zu jedem SF-World Con vergeben wird.
Dann kamen die Andromeda Nachrichten. Das Fanzine ist 165 Seiten stark und bietet weniger als das Übliche. Dieses Nachrichtenmagazin des Science Fiction Club Deutschlands reflektiert den dümpelnden Club. Es gibt mehr Aus- als Eintritte. Aus Lethar- und Nostalgie bin ich noch immer in diesem Verein. Schon wieder hat ein Redakteur entsetzt das Handtuch geworfen. Es wird nicht leicht, einen neuen zu finden. Wieso gibt es diese Schwierigkeiten nicht beim britischen Science Fiction Club? Man könnte auch fragen, wieso brummt die englische Ökonomie und die deutsche nicht? Die Antwort ist: England ist England und Deutschland ist Deutschland.
Der Umschlag enthielt außerdem eine über dreihundert Seiten bebilderte Gedenkschrift, dem verstorbenen Walter Ernsting, dem Gründer des deutschen SF-Fandoms, dem Promotor der SF in Deutschland und dem Erzeuger von Perry Rhodan. Der Mann war schon zu Lebzeiten eine Ikone und Legende.

Inzwischen korrespondiere ich mit einem kolumbianischen Stadtassessor, der die Pädagogik seiner Gemeinde administriert. Das hilft mein dürftiges Spanisch aufzubessern. Ob ich jemals wieder zum Schreiben komme? Im September müsste ich wieder eine Geschichte für Schreib-Lust abliefern. Das nächste Thema heißt ‘Auf der Straße’. Ich werde wohl meinen ‘Zombiewalk’ aufbohren und noch ein paar Seiten hinzu fügen. Mir ist beim Rasieren eine brauchbare Idee dazu eingefallen. Im November soll es als Thema ‘Seitensprung’ geben. Dafür werde ich wohl einen Porno abliefern. Das wollte ich schon lange machen.

venerdì, agosto 19, 2005

Meine Story ‘Das nächste Opfer’ ist auf meiner Homepage. Die zweite Kritik auf Kurzgeschichten.de war schon etwas besser, ebenfalls die von Schreib-Lust.de. Sicher hätte man mehr draus machen können, nur ‘man’ ist nicht ‘ich’. Das erneute Lesen von H.P. Lovecraft hätte mich sicher inspririert. Über zwei Geschichten von ihm bin ich noch nicht hinaus gekommen. Lovecraft war neben Edgar Allan Poe der Urvater des Horrors. Nur Horror von heute ist auch nicht mehr der von damals. Mit dem Genre habe ich nach wie vor meine Probleme. Die beste Story bis jetzt ist wohl ‘Der See’.
Gestern habe ich mich für den Bezug eines Newsletters aus Uruguay registrieren lassen und heute Morgen trieb ich einen Blog aus Argentinien auf. Wenn ich mit Spanisch lernen nur langsam voran komme, wird es sicher nicht am Mangel an spanisch sprachiger Literatur liegen.

mercoledì, agosto 17, 2005

Mit meiner spanischen Mailing-List, in Wirklichkeit ist es eine südamerikanische, mache ich kleine Fortschritte. Sie hilft, über die Durstrecke der kursuslosen Zeit hinweg zu kommen. Tausche Messages mit spanischsprechenden Personen aus Brasilien und Kolumbien aus.

Aus der letzten ‘Business Week’ geht hervor, dass immer mehr amerikanische Mediziner am Sinn von By-Pass Operationen und Angioplastiken zweifeln. Die Operationen bzw. Eingriffe seien überflüssig, da ein Herzinfarkt nicht durch eine zu eng gewordene Ader entsteht, sondern durch einen sich ablösendes Blutgerinnsel. Cholesterien senkende Medikamente würden effektiver sein.

Meine Story ist fertig. Bis jetzt ist nur eine Kritik eingegangen. Der Mann fand die Geschichte öde, ohne Spannung. Sicher hat er nicht unrecht. Sie ist eben etwas minimalistisch. Sie ist noch in der Rezensionsphase bei Kurzgeschichten.de und bei schreib-lust.de. Danach kommt sie auf die Homepage. Der Klick auf ‘was ist neu?’ auf der ersten Seite sollte darüber Auskunft geben.

martedì, agosto 16, 2005

Ray Kurzweils wöchentlicher Newsletter enthielt einen Verweis auf einen Artikel im Boston Globe. Es ging um ‘Intelligent Design’. Anfang August empfahl Präsident Bush ‘Intelligent Design’ sollte neben ‘Evolution’ im Physik-Unterricht von öffentlichen Schulen gelehrt werden.
Evolution basiert auf der Darwinschen Theorie der selektiven Fortentwicklung der Species. Das gilt für Bäckerhefe ebenso wie für Menschen. Der an die Umgebung Angepasste setzt sich durch.
‘Intelligent Design’ kommt der religiösen Rechten dadurch entgegen, da ihm zugrunde liegt, der Evolution, der selektiven Auslese also, basiere auf einem göttlichen Entwurf. Wissenschaftler wehren sich gegen diese Annahme, und vor allem, dies im Physikunterricht gleichberechtigt neben die Lehre der Evolution zu stellen, da ‘Intelligent Design’ keine wissenschaftliche Grundlage hat.
Wenn das nun alles wäre. Doch gibt es genügend Leute in den U.S.A., die Creationists, welche ihren Kindern erzählen, Gott habe die Welt vor rund 6000 Jahren erschaffen. Denen passt die Lehre der Evolution überhaupt nicht in den Kram, und sie versuchen, ihre Auffassung ebenfalls in den Schulunterricht zu integrieren.
Ein paar Jahre lebte ich in Greenville, South Carolina, im sogenannten Bibel Gürtel. Der Witz ist, auf dem Tanzboden waren die Mädchen viel ausgelassener, während es in den liberaleren Nordstaaten viel kühler zuging.
Ich ging mit einem befreundeten Ehepaar des öfteren in einen Country & Western Saloon. Am Tag darauf, besuchten wir deren erwachsene Kinder. Die waren religiös, so wurde ich von den Alten ermahnt, nicht zu erzählen dass wir Whiskey getrunken hatten. Die Schwiegertochter hatte im Wohnzimmer eine Heimorgel, auf der sie religiöse Lieder spielte. Sonntags gibt es im Supermarkt keinen Wein zu kaufen. Polizisten stehen Sonnabend Nachts vor den Kneipen und achten auf die Einhaltung der Sperrstunde. In Greenville gibt es die John Hope Universität. Schreibt man sich dort für ein weltliches Fach ein, muss man zusätzlich ein religiöses übernehmen. Wenn sich Leute beim Tanzen treffen, fragen sie als erstes, in welche Kirche sie gehen.
Kirchen spielen eine wichtigere Rolle in den U.S. als bei uns. In Italien, einem streng katholischen Land geht es weitaus lockerer zu, was die Religion angeht.

domenica, agosto 14, 2005

“Analog, Science Fiction and Fact”, October 2005. Ich habe es gerade zu Ende gelesen und hoffe, dass ich mir endlich den H.P. Lovecraft vornehmen kann, damit er meine Story inspririert. Ich nenne sie jetzt ‘Das nächste Opfer’, habe sie im Rohbau fertig und ich versuche ihr den richtigen Schliff zu geben. Es ist zumindest ebenso aufwendig. Doch zurück zu Analog. Es ist physikorientiert. Editor Stanley Schmidt ist Doktor der Physik und Physiker sind auch die Verfasser der beiden Sachartikel, Richard A. Lovett und John G. Kramer. Lovett gibt in ‘The wired Ocean: Doing Oceanography without getting all wet’ einen Überblick über die technischen Mittel der Meeresforschung. John G. Kramer berichtet über eine neu aufgekommene Kontroverse ‘Dark Energy Stars vs. Black Holes’.
Die Zur Zeit vorherrschende Auffassung ist, dass Sterne am Ende ihres Zyklus zu Neutronensternen gepresst und so schwer werden, dass sie zu einem schwarzen Loch kollabieren. Für ein sich näherndes Objekt wird die Zeit immer langsamer, bis sie auf dem Ereignishorizont, also am schwarzen Loch stehenbleibt. So sieht es für einen aussenstehenden Beobachter aus. Der Beobachter im Objekt hingegen, nehmen wir an, es handle sich um ein Raumschiff, merkt davon nichts, sondern nur, dass ihm das Universum abhanden gekommen ist.
Auf der von der Nasa finanzierten ‘Physics for the 3rd Millenium II Conference’ wurde von einem Doktor Chapline vom Lawrence Livermore Laboratory ein Papier vorgestellt, in dem er behauptet, es gäbe keine schwarzen Löcher, sondern Sterne dunkler Energie. In anderen Worten, Neutronensterne verwandeln sich in dunkle Energie und sich ihnen nähernde Objekte ebenfalls.
Was nun die Geschichten in Analog angeht, war für mich Robert J. Howes ‘Entropy’s Girlfriend’ besonders gelungen.
Entropy = Chaos. Wer kennt das nicht? Ich brauche mir nur meinen Schreibtisch anzusehen. Protag der Story ist ein geschiedener Gerichtsreporter, der mit einem weiblichen Detektiv zusammenarbeitet, um den Mord an einer Physikprofessorin aufzuklären. Tot sah sie um zig Jahre älter aus, ihre vor einigen Monaten renovierte Wohnung glich einem verwohnten Mietskasernenquartier. Am Schluss der Geschichte stellt sich heraus, dass die Frau an einer Entropiemaschine gearbeitet hat und von dieser getötet worden war. Es ist noch mehr in der Geschichte. Der Reporter und die Detektivin kommen sich näher. Er verursacht unfreiwillig Entropie und ihr gelingt es, sie rückgängig zu machen. Ein Paar, dass sich gefunden hat.
Gestern erhielt ich die E-mail eines Kleinverlages. Der Mann suchte Stories für zwei Bücher, die er herausgeben wollte. Thema 1: Arbeitssituation in Deutschland, Thema 2: Liebe. Er wollte finanzielle Beteiligung von 6 € pro Seite, jedoch gäbe es Autorenrabatt auf das Buch. Das wars. Bei der Schnelligkeit, in der ich die Message gekillt habe, vergaß ich doch gleich, wie der Verlag hieß. Mein Kurzzeitgedächtnis vermittelt mir nur, der Mensch und der Verlag besaßen den gleichen Namen.
Kein Belegexemplar und Geld zuschießen. Leute fallen darauf herein, damit ihre Stories in ein Buch kommen, die sie, wie es oft vor kommt, selbst verkaufen müssen: an Onkel, Tanten, Eltern, Geschwister, Freunde, weil der Verlag keinen Vertrieb aufgebaut hat.

venerdì, agosto 12, 2005

Das neue ‘Locus’ ist im Briefkasten, die August Ausgabe. Normalerweise ist das ‘Magazine of the Science Fiction & Fantasy Field’ um drei Monate zurück, da es mit ‘surface mail’ kommt, von Kalifornien über den Panama Kanal nach Europa. Sind die Schiffe schneller geworden?
Es gibt zwei Interviews. Eines davon mit Janis Ian. Sie soll mehr für ihre Plattenalben bekannt sein und hat Grammies gewonnen. Ich kenne sie nicht. Ja, und 2003 hat sie ihre langjährige Partnerin Patricia Snyder geheiratet. Ihre SF-Stories kenne ich auch nicht. Aus ihrem Interview schimmert hindurch, dass sie sich auf SF-Conventions wie im Greenwich Village der 60er Jahre fühlt, dort wo ihre Gesangskarriere begann. Das Frauenehepaar lebt in Nashville, Tennessee.
Übrigens Nashville. Dort habe ich mal übernachtet, auf meinem Weg von South Carolina nach Arkansas, wo ich in Fort Smith einen Job als Programmierer angenommen hatte. Mit einem Computerprogramm plante ich meine Tour, und da ich eine Super 8 Motel Bonuskarte besass, ließ ich mir diese Hotels zeigen. Eines lag an der Highway in der Nähe von Nashville. Hinter den Sitzen meines Pick-ups lagen Cowboyhut und –stiefel. In einer Country & Westernbar braucht man die. Sie hieß ‘Wild Horse Saloon’ und war eine Touristenfalle. Ich machte bei ein paar Line Dances mit, trank einige Biere und fuhr ins Hotel zurück. Ich erinnere mich, auf den Straßen war ein wüstes Gewimmel von Menschen, wie auf der Reeperbahn. Polizisten über all und ein Parkplatz kostete fünf Dollar. Ich war nicht beeindruckt.
Bei dem anderen Locus-Interview mit Judith Berman, die ihren Doktor in Anthroprologie hat, geht es um ‘Bear Daughter’ ihren ersten Roman, der von Stories der Ureinwohner Amerikas inspiriert wurde.
Als Nachricht ist vielleicht von Interesse, dass Jugendbuchautorin Cornelia Funke, die in der Umgebung Hamburgs lebte, mit ihrer Familie nach Los Angeles gezogen ist. Ich nehme an, dass ihre Romane wie ‘Tintenherz’ usw. in Hollywood verfilmt werden.
Dann gibt es Awards noch und nöcher. Ich zähle ein paar auf:
Campbell Award, Sturgeon Award, Bram Stoker Award (Horror), Chesley Award. Das war nur diesen Monat. Es gibt also noch viel mehr. In Deutschland haben wir für SF nur den Kurt Lasswitz Preis.
Abgesehen von SF-Magazin und –Buchbesprechungen, von denen ich nur zehn Prozent lese, war Terry Bissons Bericht über den Besuch amerikanischer SF-Größen der chinesischen International Conference on critical Theory and Cultural Critique in der Wuhan Normal University von Interesse. Nicht die Konferenz selbst, sondern das Umfeld. So wurde festgestellt, dass es im chinesischen Hotel- und Gaststättengewerbe kaum noch englisch sprechende Angestellte gibt. Die haben inzwischen alle höherwertige Jobs.
Es ist jedoch interessant festzustellen, dass SF in chinesischen Universitäten als Literaturgattung ernst genommen wird.

giovedì, agosto 11, 2005

Hundebesitzer atmen auf. Ihr Fido kann, bevor er in den Hundehimmel einzieht, geklont werden. Es gibt also eine Kopie. Nur das in Korea angewandte Verfahren kostet. Einige Millionen. Es soll billiger werden wenn das Unternehmen Genetic Savings & Klone in Sausalito tätig wird. Katzen kosten um die 32.000 Dollar pro Kopie. Hunde werden wohl etwas teurer. Quelle: Spiegel vom 8.8.05

Für mich war auch interessant, das was ich aus meiner spanischen Mailing-List erfuhr. Das Guantanamo in Cuba seit 1903 für 200 Dollar an die U.S.A. vermietet wird. Und die haben, wie wir sehen, was Tolles draus gemacht, einen Ort, in dem Menschen ohne Gerichtsverfahren gefangen gehalten werden. Cuba hatte sich in einem Unabhängigkeitskrieg von 1895 mit Hilfe der Amerikaner von der spanischen Vorherrschaft gelöst.

mercoledì, agosto 10, 2005

Die Wette der Nathalie S. Hat sich bis zu unserer italienischen Tageszeitung herumgesprochen. Vierundsechzig Männer an einem Tag über sich hinweg steigen lassen, ist ja nun auch kein Pappenstiel. Ist doch Guinness verdächtig. Wer bricht diesen Rekord? Oder ist es keiner? Dass Nathalie mit ihrer Freundin 50 € pro Mann bezahlt hat, macht sie mir sympathisch. Wie haben sich die Zeiten doch geändert.

martedì, agosto 09, 2005

Mit einem Programm von www.earth.google.com kann man sich, wenn alles kartographiert ist, jeden Punkt der Erde aus der Luft ansehen. Mit Broadband. Wir mit dial-up sind benachteiligt. In unserem Dorf gibt es nur das. Bedenklich ist, dass es wohl so bleiben wird. Irgendwann wird das ein Kriterium für die Wahl des Wohnorts sein.

In ‘Matrix’, the news magazine of the British Science Fiction Association July/August 2005
steht ein Bericht über den Roboter Philip K. Dick. Von Ingenieuren des FedEx Institute for intelligent systems (IIS), Hanson Robotics und Robotics Research Institute gebaut gleicht sein Gesicht dem Philip K. Dicks. Er benutzt 36 Servomotoren zur Mimik. Das Gesicht besteht aus einem Polymer, Frubber genannt, das wie Menschenhaut aussieht. Als SF-Autor hatte Dick die Paranoia einer hochtechnologisierten Kultur beschrieben. Es bleibt nicht aus, dass die sich nun auch bei uns einstellt. Der Artikel '‘The State of Surveillance’ der Letzten Ausgabe der ‘Business Week’ beschreibt den Entwicklungsstand von Überwachungsgeräten, deren Neugier wir ausgesetzt werden. London allein hat so um die 500.000 Kameras installiert. Dass der Terror trotzdem zuschlagen konnte, vergrößert nur die Anstrengungen, Überwachungssysteme weiter auszubauen. Überwachungskameras, Bombenspürgerate, Biometrie wie Fingerabdruckscanner, die der Retina, von Gesichtern, gibt es schon jetzt. In Kürze kommen Millimeterwellenkameras auf den Markt, welche Energiewellen jeglicher Materie erfassen können, dann die Adernscanner, um Venen der Handflächen zu registrieren. Und in Zukunft werden mir mit Geruchsspürgeräten, Apparaten die am Gang, an den Ohren eine Person erkennen, konfrontiert.

Wieder zu Matrix zurück. Andy Sawyer, der die Science Fiction Foundation der University of Liverpool verwaltet, bespricht diesmal das Buch ‘Way Station’ von Clifford D. Simak, der in den 60ern dafür einen Hugo bekam. Hugo ist der SF-Oscar, der einmal im Jahr auf dem WorldCon vergeben wird.
In ‘The children of conflict’ schildert Stephen Baxter, wie der 2. Weltkrieg SF-Schriftsteller prägte.
Paul McAuley und Stel Pavlon diskutieren den Werkzeugkasten moderner SF.
Roderick Gladwish bespricht das magazin SFX, das sich mit SF-Filmen, -Fernsehen und –Literatur beschäftigt.
Martin Sketchley interviewt den SF-Autoren Ian McLeod.
Folgende Filme werden besprochen: Star Wars: Revenge of the Sith, Batman begins, The War of the Worlds, Land of the Dead, dann die Animes Elysium, Oceania.

O.K. Dann habe ich ‘Vector’ vor mir liegen, the critical journal of the BSFA. Rob Latham beschreibt die SF-Fan Kultur sowie die SF der 60er Jahre.
Andrew M. Butler schreibt über Robert Sheckley, seine Erzählungen, seine Romane. Es gibt Buchbesprechungen. Aus ihrer Anzahl werden folgende Bücher empfohlen:
Paul McAuley: Little Machines; Geoff Ryman: Air; Charles Stross: Iron Sunrise.

Das wars für jetzt. Ich werfe mein Spanisch Programm an. Übrigens bin ich jetzt Mitglied der spanischen Yahoo-mailing-list ‘Quaderno’; denn die Sprache lernen reicht nicht aus, Wissenswertes über Land und Leute gehört dazu.

lunedì, agosto 08, 2005

Inzwischen habe ich Asimov’s Science Fiction July 2005 durch. 1977 hatte Isaac das SF-Magazin aus der Taufe gehoben. Darüber hinaus weist Editor Sheila Williams darauf hin, dass Asimov 1987 die Reader’s Awards ins Leben rief. Sie werden jedes Jahr vergeben und in dieser Ausgabe sind die Preisträger der 2004 Stories.
Robert Silverberg antizipiert den diesjährigen SF-WorldCon in Glasgow und erinnert sich an den 1995 Con am gleichen Ort. Ich habe noch nie an einem WorldCon teilgenommen. Mit rund 5000 Besuchern ist es ein besonderes Ereignis, von dem ein SF-Fan noch lange zehrt. Ich lese SF-Magazine, bin jedoch kein Fan. In meiner Jugend war ich es, war aktiv, brachte ein literarisches Fanzine heraus, war Vorsitzender und Schriftführer der Hamburger SF-Gruppe und tauschte mit englischen und amerikanischen SF-Fans Tonbänder aus. Dann kamen die Bundeswehr und der Rockn’Roll mit dem Hamburger StarClub auf der Großen Freiheit, mit dem Top Ten auf der Reeperbahn. Die wlde Zeit brach an, in der ich zwei Amateur Rock’nRoll Bands als Rhythmus- und als Bassgitarrist angehörte, den Black Dominoes und Crying Wolf and the All-Stars. Doch ‘I digress’, wie die Engländer sagen. Zurück zu Asimov’s.
Nostalgie befällt auch Walther Jon Williams, der mit seinem Artikel ‘Thought Experiment: Science Fiction Village’ die Fangemeinschaft des Jahres 1972 beschreibt.
Was die Geschichten angeht, so hat mir Richard Mullers ‘Clippers last Ride’ am besten gefallen. In Wirklichkeit hieß sie anders, wurde jedoch Clipper genannt, denn sie war der Stadtfriseur. Und im Gegensatz zur landläufigen Auffassung kam sie als Friseur nicht gut mit anderen Menschen aus. Sie verpasste Haarschnitte, Frisuren und das wars.
Die Einzigen, mit denen sie Freundschaft schließen sollte, waren Stadtschreiber und einheimische Riesenfrösche, die auf einer Forschungsstation beobachtet wurden. Es stellte sich heraus, dass Clipper in ihrem Prä-Kolonistenleben Jockey gewesen war, und als Eingeborene die Stadt belagerten und das Gemetzel begann, nahm sich Klipper einen der Riesenfrösche, ritt auf ihm durch das feindlich Heer und holte Hilfe aus dem benachbarten Fort.
Vor ein paar Tagen fragte mich Andreas Schroeter, Inhaber eines Kleinverlags, ob er meine Geschichte ‘Speaker’s Corner’ für seine Anthologie ‘Zwischen Himmel und Erde’ verwenden könne. Kann er und ich finde es nett. Vor drei Jahren, als ich zu schreiben anfing, wäre ich enthusiastisch gewesen. Kleinverlage sind nützlich. Sie sind Sprungbrett für aufstrebende Autoren. Doch dann müsste man einen Roman schreiben. Große Verlage finden für Kurzgeschichten keinen Markt. Bei Kleinverlagen ist die Auflage zu gering, es gibt kein Geld. Im Internet gibt es auch nichts, doch der Leserkreis ist größer. Während der Kleinverlag so um vierhundert Exemplare druckt, hat meine erotische Story ‘Die Tupperware Party’ im Internet bei e-stories bereits 15000 Leser gefunden. Erotik wird mit Abstand am meisten gelesen.

sabato, agosto 06, 2005

Blogging ist ein Phänomen. In der letzten Business Week las ich ‘Blogs under the Thumb (how Beijing keeps blogosphere from spinning out of control).
Chinesische Blog-Provider wie Bokee und Blogen filtern Blogs auf: Ruf nach Demokratie, Kritik der Führung, Unabhängigkeit von Taiwan, Tibets Dalai Lama, Nacktheit und harten Sex. – So hat Muzi Mei, die 2003 ihren Blog mit der Schilderung ihrer romantischen Abenteuer startete von Chinas Providern Blogverbot bekommen. Sie blogt jetzt über einen chinesischsprachigen Provider in den U.S.A. Verdammt, warum schreibt sie nicht auf englisch?
Inzwischen habe ich den Plot meiner Geschichte ausgearbeitet. An einer Stelle muss Jens, der Protag, ein fünfzehnjähriger Junge, mit seiner Mutter durch einen schier endlosen erscheinenden Gang gehen. So langweilig wie das ist. H.P. Lovecraft, so kann ich mich erinnern, hat die Wanderung durch einen Gang in einer seiner Geschichten. Und dort kann es nicht langweilig sein. Ich muss mir seine Cthulhu-Geschichten noch mal vorknöpfen. Das Buch, das ich vor vier Jahren in der Nähe des Bologner Bahnhofs entdeckt hatte, fällt schon auseinander.
War natürlich wieder meine eigene Dummheit. Hatte die Fonts bei View noch auf Groß eingestellt. Da gab es natürlich einen Überlauf.
Seit gestern ist der Sidebar Content an den Fuss des Blogs gerutscht. Ich muss mich wieder mit HTML vertraut machen um herauszufinden warum der Blog nicht mehr richtig funktioniert.

venerdì, agosto 05, 2005

Die vorletzte Spiegel-Ausgabe, nun, den abonniere ich auch, zeigt als Titel einen Irrgarten mit der Überschrift ‘Weg aus der Krise.’ Im Irrgarten steht ein Mann auf einer Leiter, der über dieses Labyrinth hinwegschaut. Nützt alles nichts, sag ich mal, denn Deutschland ist ein Land schlafmütziger Mittelmäßigkeit. Die kriegen es einfach nicht auf die Reihe.
Interessant war ein Artikel über die Altersforschung mit dem Titel ‘Die Abschaffung des Sterbens’.
Ray Kurzweil (googelt mal) arbeitet darauf hin, ewig zu leben. Vorerst geht es ihm darum, alles zu nutzen, was gesunder Menschenverstand und Wissenschaft bieten, um ein höheres Alter zu erzielen. Kurzweil nimmt pro Tag um die zweihundertfünfzig Tabletten wie Traubenkernextrakt, Ginko usw. ein, und er wartet darauf, dass die Technik bessere Möglichkeiten bietet, Lebensspannen zu vergrößern. Außerdem hat er, sollte der Körper doch schlapp machen, dafür vorgesorgt, dass sein Körper eingefroren und konserviert wird mit dem Endziel, erst wieder belebt zu werden, wenn die Wissenschaft so weit ist, das Alter zu stoppen oder menschliches Bewusstsein in einen Computer zu laden. Meine Story ‘Was bleibt...’ hatte das Thema aufgegriffen und handelt von einer Schauspielerin, die sich bei der Alcor Lebensverlängerungstiftung in Scottsdale, AR einfrieren lässt und in einer von Robotern bevölkerten Welt aufwacht. Kurzweil hat meines Wissens mit Alcor seinen Kontrakt abgeschlossen. Dort kann man entweder nur den Kopf oder den ganzen Körper einfrieren lassen. In einer weiteren Story von mir ‘Wer war Brian?’ wurden alle Menschen dazu veranlasst, ihr Bewusstsein in die Speicher von Robotern zu laden.
Kurzweil verfolgt aufmerksam technische Entwicklungen und gibt ein Newsletter heraus. Sein Buch ‘The Age of Spiritual Machines’ war Bestseller. Es ist lehrreich und behandelt die Entwicklung, die, wie er schreibt, mit exponentieller Geschwindigkeit zunimmt.
Unter Visionären gibt es einen immensen Hype, Luftschlösser also. Ich erinnere mich an die fünfziger und sechziger Jahre, in denen Futurologen wie Robert Jungk in den dritten Fernsehprogrammen von unserem Freund, dem Atom erzählten und in allernächster Zukunft kleine automatische Fahrzeuge sahen, die abholten, sich auf der Straße einreihten und in konstanter Geschwindigkeit und ohne Chauffeur den Fahrgast zu seinem Ziel brachten. Warten wir es ab, wenn wir können, was aus den Lebensverlängerungsbemühungen wird.
Zwei andere Bücher werden mit Kurzweils in einem Atemzug genannt: K. Eric Drechslers ‘Engine of Creation’ und Hans Moravecs ‘Robot: Mere Machine to transcendent Mind’.
Übrigens sind meine Gechichten auf der Homepage, die über mein Profil hier aufgesucht werden kann.

mercoledì, agosto 03, 2005

Blogging. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Zumindest ist es nicht schädlich. Also reinspringen, mitmachen und aus erster Hand zusehen, wie es sich entwickelt. Und es entwickelt sich. Stürmisch. Zuvor hielt ich meine Buchbesprechungen, die von SF-Magazinen und einige Gedanken auf meiner Homepage fest. Ob das jemals jemand gelesen hat, weiß ich nicht. Der Counter gilt für die ganze Homepage. Mein Blog, das ist mir klar, wird eine lange Durststrecke durchlaufen, bevor sich, wenn überhaupt jemand dafür interessiert.
Die Business Week, die ich schon über dreißig Jahre lang abonniere, behandelt alle möglichen Themen, so lange sie etwas mit Business zu tun haben. Es gibt ungewöhnliche Beiträge wie den über Dov Charney, Gründer und Boss von American Apparel, einem expandierenden amerikanischen Massenproduzenten von T-Shirts ohne Logo, Aufschriften usw., dem man dafür dankbar ist, dass er mit seinem Unternehmen nicht nach Asien umgezogen ist, dass er überdurchschnittlich hohe Gehälter zahlt. Er ist nun ins Gerede gekommen, nachdem er sich im Beisein einer Reporterin des Magazins ‘Jane’ von einer Angestellten einen blasen ließ. Nachzulesen hier: http://www.businessweek.com/magazine/content/05_26/b3939108_mz017.htm

Dann gibt es die anderen Business-Artikel. Es mehren sich in der Business Week Artikel über Blogging. Das Phänomen wird auf seinen Business Gehalt untersucht, besonders im Hinblick auf die Anzeigenschaltungen in diesem Medium. Jeden Tag kommen um die vierzig bis fünfzigtausend neue Blogger hinzu. Ihre Zahl beläuft sich jetzt schon auf ca. zwölf Millionen. Blog Search Engines wie Technorati, Feedster und Blogdigger versuchen aus dem Bloggingdatensalat gewünschte Informationen zu gewinnen. Ein schwieriges Unterfangen. Google, Yahoo und MSN arbeiten noch an der Entwicklung ihrer Suchmaschinen, bis sie die vorgenannten irgendwann einmal links und rechts überholen werden.
Dass einige Blogs stark von Lesern frequentiert werden, zeigt ein anderer Business Week Beitrag auf, der über Autoextremist.com berichtet. Es sind Peter M DeLorenzos wöchentliche Kommentare über die Autoindustrie, die pro Woche um die fünfundsechzigtausend Hits bekommen und auch von den Chefs von General Motors, Daimler-Chrysler und Ford gelesen werden.
In meiner Geschichte ‘Polonaise’ habe ich den ‘magic Moment’ heraus gearbeitet, den Augenblick, in dem zwei Seelen im Einklang sind. Er sagt, wie ich es sehe, nichts über Emotionen wie Liebe aus, es ist mehr. Die Zeit bleibt für einen Moment stehen, die Gedanken des Mannes, der Frau schwingen auf einer Wellenlänge. Das Umfeld spielt eine wichtige Rolle. Gibt es nicht auch ‘magic Moments’ in der Natur? – Ich erinnere mich an den ausgedehnten Park in Fort Smith, AR. Am Abend kehrte ich vom Power Walk zum Parkplatz zurück, die Sonne übergoss Golf-, Tennis-, Softballanlagen mit rotem Licht, dass sich auf dem Metall der Fahrzeuge spielte. Ich schloss die Tür meines Wagens auf, betrachtete das Schauspiel des Sonnenuntergangs, während eine Frau in ihren Wagen stieg und ihr ‘Good Night’ in die Dämmerung verwehte.

lunedì, agosto 01, 2005

Software Problem gelöst. Es war die alte Registerversion. Zwischen ihr und der letzten hatte ich Slipstream.exe upgedated, das dann nicht mehr lief, ein Programm, das mein langsames Dial-Up schneller macht. Habe das Slipstream Programm neu installiert und voila, IE-Explorer läuft.